Donald Trump: Country-Musiker bringt mit neuem Track MAGA-Community zum Wüten

Country-Star Zach Bryan sorgt mit einem neuen Song gegen ICE für Aufruhr in MAGA-Kreisen. Konservative reagieren wütend, Boykottaufrufe folgen – gleichzeitig wächst Bryans Fangemeinde weiter.

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• Zach Bryan veröffentlicht Song gegen ICE und löst Wut bei MAGA aus
• Social-Media-Reaktionen heftig: Boykottaufrufe und Kritik
• Musiker verteidigt gesellschaftskritische Botschaften
• Fangemeinde wächst trotz Gegenwind

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Country-Star Zach Bryan sorgt für Zündstoff. Der Grammy-prämierte Musiker veröffentlichte auf Instagram einen Ausschnitt eines neuen Songs, in dem er die US-Einwanderungs- und Zollbehörde ICE kritisch thematisiert. Besonders konservative Fans und MAGA-Anhänger reagierten mit heftiger Empörung.

Bryan singt in dem Clip über Razzien und die Angst, die durch ICE-Einsätze ausgelöst werde. Der Songtext spricht von Kindern, die verängstigt zurückbleiben, und von den gesellschaftlichen Folgen der Kontrollen. Der Musiker kommentierte den Post mit provokanten Zeilen wie "Das Verblassen von Rot, Weiß und Blau", was die Wogen noch höher schlagen ließ.

Social Media explodiert – Kommentare deaktiviert

Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. MAGA-Unterstützer attackierten Bryan sowohl auf X als auch unter älteren Instagram-Beiträgen. Unter anderem kritisierte Podcaster Benny Johnson den Musiker scharf, obwohl er dessen Konzertrekord im Michigan Stadium mit über 112.000 Fans anerkannte. Auch konservative Kommentatoren wie Rogan O'Handley riefen laut "Daily Beast" zum Boykott auf, während Fox-News-Moderatorin Tomi Lahren den Song als "Müll" abtat.

Bryan reagierte auf die Kritik, indem er die Kommentarfunktion auf Instagram deaktivierte. Der Musiker selbst äußerte sich bislang nicht direkt zu den Vorwürfen.

Der Musiker ist bekannt für seine politischen Statements: 2023 äußerte er sich öffentlich solidarisch mit Transgender-Personen und sprach sich gegen Diskriminierung aus. Seine politische Haltung sorgt immer wieder für Debatten in konservativen Kreisen.

Kritik aus der Country-Szene

Auch innerhalb der Musikbranche stößt Bryan auf Reaktionen. John Rich nahm ihn auf X humorvoll aufs Korn, indem er den Song mit den Kontroversen um die Dixie Chicks und Bud Light in Verbindung brachte, die nach politischen Statements boykottiert wurden.

Bryans neuer Song zeigt, wie stark Musik, Politik und gesellschaftliche Debatten in den USA verknüpft sind. Während die konservative Basis schäumt, wächst Bryans Fangemeinde weiter, die seine gesellschaftskritischen Inhalte unterstützt.

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mlk/news.de