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Donald Trump News: Oppositionsführer Lapid setzt auf Gespräche über Trumps Gaza-Plan

Donald Trump hat einen Buddy-Ersatz für Elon Musk gefunden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

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Israels Oppositionsführer Jair Lapid fordert nach der Reaktion der Hamas von der israelischen Regierung weitere Schritte, um den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump umzusetzen. "Israel sollte bekanntgeben, dass es sich an den vom Präsidenten geführten Gesprächen zur Ausarbeitung der Details des Abkommens beteiligt", sagte er in der Nacht.

Die Islamistenorganisation Hamas hatte am Freitagabend Teilen des Abkommens von Trump zugestimmt, aber zugleich weitere Verhandlungen gefordert. Trump sagte daraufhin, man befände sich bereits in Gesprächen über die auszuarbeitenden Details.

Lapid sagte zudem, dass Ministerpräsident Benjamin Netanjahu im Inland politische Unterstützung für den Prozess habe. Rechtsextreme Koalitionspartner sind gegen den Plan, es ist möglich, dass sie die Regierung deshalb verlassen.

Es gebe nun eine echte Chance für die Freilassung der Geiseln und ein Ende des Kriegs, so Lapid.

Trump hatte zuvor gesagt, er glaube nach der von der Hamas veröffentlichten Erklärung, dass die Islamisten zu einem dauerhaften Frieden bereit seien.

Nach der Reaktion der islamistischen Terrororganisation auf seinen Friedensplan rief Trump Israel zudem zu einem sofortigen Ende der Bombardierung des Gazastreifens auf, um die Geiselfreilassung sicherzustellen.

Es wird erwartet, dass sich viele Mitglieder der rechtsreligiösen Regierung in Israel zunächst während des jüdischen Ruhetags Sabbat, der von Freitagabend bis Samstagabend dauert, nicht äußern werden.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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/roj/news.de

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