Ukraine-Krieg aktuell: Nächster Treffer gegen Putin - wichtiges Logistikzentrum in die Luft gejagt

Ukrainischen Streitkräften ist erneut ein Schlag gegen Wladimir Putins Militär gelungen. Videoaufnahmen zeigen, wie die Brigade ein wichtiges Logistikzentrum in Kursk zerstört. 

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• Ukrainische Einheit zerstört wichtiges russisches Logistikzentrum
• Rückschlag für Putin im Ukraine-Krieg: Videoaufnahmen zeigen riesige Rauchwolke
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Die Ukraine versucht verstärkt strategische Punkte des russischen Militärs anzugreifen. Sie konzentrieren sich unter anderem auf wichtige Routen oder Kraftwerke. Wie neue Videoaufnahmen zeigen, haben ukrainische Spezialeinheiten einen Logistikpunkt in Kursk angegriffen.

Ukraine zerstört Putins wichtiges Logistikzentrum in Kursk

Nach Angaben von WarTranslated auf der Social-Media-Plattform X, haben ukrainische Spezialeinheiten "in der Nacht zum 18. September einen Logistikstützpunkt der 810. Marineinfanteriebrigade Russlands in der Region Kursk angegriffen." Dabei wurden neben Munition, Ausrüstung und Vorräte zerstört. Die Brigade soll sichan der Front in Slobozhanshchyna befinden, schreibt der Account unter Berufung auf das Kommando.

Pleite für Putin: Videoaufnahmen zeigen Zerstörung

Weitere Angaben zum Vorfall macht er nicht. Um welche Uhrzeit die Aufnahmen entstanden sind, lässt sich wie alle weiteren Informationen nicht unabhängig verifizieren. Dafür zeigen Luftaufnahmen, wie sich eine Rauchwolke entwickelt, nachdem das Ziel getroffen wurde. Unklar ist auch, womit die Einheit das Logistikzentrum zerstört hat.

Derartiges Material wird seit Kriegsbeginn regelmäßig in den sozialen Medien geteilt. Sie dienen Propagandazwecken. Damit versuchen sowohl Russland als auch die Ukraine die vermeintlichen Schwachstellen des Gegners aufzudecken und die Moral ihrer Truppen hochzuhalten.

Ukraine überraschte Kremlchef mit Kursk-Offensive

Die Region Kursk markierte für das ukrainische Militär einen Meilenstein. Die Ukrainer haben bei einem überraschenden Vorstoß im vergangenen Sommer erstmals den Krieg auf das Territorium des Angreifers getragen und eine größere Fläche monatelang unter ihrer Kontrolle gehalten.

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bos/news.de/dpa