Donald Trump: Neue Details zu Jeffrey Epsteins Tod – Ex-Justizminister enthüllt Reaktion
Donald Trump: So reagierte er auf Jeffrey Epsteins Tod. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jose Luis Magana
Erstellt von Mia Lada-Klein
18.09.2025 11.26
- William Barr berichtet über Trumps Reaktion auf Jeffrey Epsteins Tod
- Neue Dokumente aus Epsteins Nachlass werfen Fragen zu Trumps Verbindung auf
- Aufsichtsausschuss fordert weiterhin weitere Unterlagen
Der ehemalige US-Justizminister William Barr hat vor einem Ausschuss des Repräsentantenhauses über Gespräche mit Donald Trump im Zusammenhang mit dem Tod des Finanziers Jeffrey Epstein ausgesagt. Barr erklärte, dass er Trump unmittelbar nach Epsteins Selbstmord in einer New Yorker Gefängniszelle kontaktiert habe.
Wie reagierte Donald Trump auf Jeffrey Epsteins Tod?
Barr erinnerte sich, dass Trump mit Schock auf die Nachricht reagierte: "Wie zum Teufel konnte das passieren, er sitzt doch in Bundesgewahrsam?" Der ehemalige Generalstaatsanwalt beschrieb das Verhalten des Präsidenten als überrascht, ähnlich wie er selbst auf die tragischen Ereignisse reagiert habe.
Warum steht Jeffrey Epstein erneut im Fokus?
Vor Kurzem wurde ein Birthday Book veröffentlicht, das angeblich Trumps Grüße an Epstein beinhaltet. Dem Gruß war auch eine skizzierte Umrisszeichnung eines Frauenkörpers zu entnehmen. Das Weiße Haus bestritt jede Beteiligung des Präsidenten: "Präsident Trump hat dieses Bild weder gezeichnet noch unterschrieben", so Pressesprecherin Karoline Leavitt. Trump selbst bezeichnete die Angelegenheit als "totes Thema".
Was sagen die neuen Dokumente über Donald Trump?
Der Aufsichtsausschuss veröffentlichte unredigierte Unterlagen aus Epsteins Nachlass, darunter Kassenbücher, Nachrichtenprotokolle, Kalender und Fluglisten. Barr erklärte, dass einige Materialien aus rechtlichen Gründen weiterhin unter Verschluss bleiben. Er betonte, dass Trump die Verbindung zu Epstein bereits Jahre zuvor beendet habe. Demokraten im Ausschuss sehen darin jedoch keine Entlastung für den US-Präsidenten.
Der Aufsichtsausschuss will weiterhin das Justizministerium und Epsteins Nachlass zur Herausgabe weiterer Unterlagen drängen. Sensible Informationen und Opferidentitäten sollen weiterhin geschützt bleiben, doch die Prüfung der Materialien soll in den kommenden Wochen intensiv fortgesetzt werden.
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