Donald Trump: Ständige Wutausbrüche im Weißen Haus - Berater bringt seine Mitarbeiter zum Weinen
Donald Trumps stellvertretender Stabschef im Weißen Haus soll regelmäßig Mitarbeiter beschimpfen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
Erstellt von Martin Gottschling
17.09.2025 13.13
- Stellvertretender Stabschef soll Mitarbeiter im Weißen Haus zum Weinen gebracht haben
- Bericht über "Terrorherrschaft" von Stephen Miller mit regelmäßigen Wutausbrüchen
- Engster Berater von Donald Trump soll Angestellte demütigen
US-Präsident Donald Trump fährt eine harte Linie gegen seine politischen Widersacher. Doch auch innerhalb seines eigenes Machtzirkels soll es mitunter ziemlich grob zugehen. Nun rückt in diesem Zusammenhang der stellvertrender Stabschef im Weißen Haus, Stephen Miller (40), in den Fokus. Insidern zufolge soll der Politikberater seine Mitarbeiter sogar schon zum Weinen gebracht haben.
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Trump-Verbündeter Stephen Miller führt "Terrorherrschaft" im Weißen Haus laut Bericht
In einem ausführlichen Artikel mit der Überschrift "Einblicke in Stephen Millers Terrorherrschaft" des "Rolling Stone" werden pikante Details enthüllt.Der enge Trump-Berater soll Mitarbeiter regelmäßig angeschrien, gedemütigt und mit beruflichen Konsequenzen gedroht haben.Besonders wütend wird Miller demnach immer, wenn er die Verhaftungszahlen von Einwanderern für unzureichend hält oder glaubt, Trumps innenpolitische Agenda werde auch nur minimal verzögert. Zwei Regierungsangestellte bestätigten gegenüber "Rolling Stone", dass sie wegen Millers verbalen Attacken bereits in Tränen ausgebrochen waren.
Stephen Miller ist einer der engsten Berater von US-Präsident Donald Trump. Bild: picture alliance/dpa | Andrew Harnik
Bericht über Wutausbrüche von Donald Trumps engstem Berater
Seine Tiraden vor versammelter Mannschaft hätten System: Kollegen würden gezielt vor anderen bloßgestellt und erniedrigt. "Seine Beschimpfungen von Beamten innerhalb der Abteilungen und Behörden sind legendär, wenn nicht gar zu Albträumen geworden", heißt es in dem Bericht. Miller sei außerdem für "Überstunden" bekannt und würde die "brutale Politik der neuen Regierung" akribisch überwachen.
Das ist Stephen Miller: Der 40-Jährige unterstützt Donald Trump bereits seit dem Präsidentschaftswahlkampf 2016. Er orchestriert die Massendeportationen von Migranten und militärische Einsätze in amerikanischen Städten. Regierungsbeamte bezeichnen ihn hinter vorgehaltener Hand als "Schatten-Verteidigungsminister" oder "den echten Justizminister", wie "Rolling Stone" berichtet.
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