Politik

Nach Attentat auf Charlie Kirk: Witwe bricht ihr Schweigen - Emotionaler Tränen-Auftritt mit klarer Botschaft

Nach dem Tod des Trump-Aktivisten Charlie Kirk richtete seine Witwe eine emotionale Botschaft an den Mörder. Bild: picture alliance/dpa/AP | Kena Betancur

  • Artikel teilen:
  • Erster öffentlicher Auftritt der Witwe von Charlie Kirk nach Attentat
  • Erika Kirk betont unter Tränen die Liebe ihres Mannes zu seiner Familie, den USA und Donald Trump
  • Für Charlie Kirk will sie weiterkämpfen
  • Tochter fragte sie: "Wo ist Daddy?"
  • Tatverdächtiger Tyler Robinson (22) gefasst

Nach dem Attentat auf den rechtspopulistischen Trump-Unterstützer Charlie Kirk am vergangenen Mittwoch ist mittlerweile ein Tatverdächtiger gefasst worden. Der 22-jährige Tyler Robinson soll bei einer Veranstaltung an der Utah Valley University den tödlichen Schuss abgefeuert haben. Unter Tränen hat sich am Freitagabend auch Kirks Witwe erstmals seit der Ermordung ihres Mannes an die Öffentlichkeit gewandt.

Weitere News zum Thema finden Sie hier:

Witwe Erika Kirk richtet emotionale Botschaft an Mörder von Trump-Aktivisten Charlie Kirk

Erika Kirk rang minutenlang um Fassung, während sie vor laufenden Kameras sprach. Sie bedankte sich zunächst bei der Polizei und den Helfern, die zunächst noch versucht hatten, Charlies Leben zu retten. Mit zitternder Stimme stand sie hinter einem Pult mit der Aufschrift "Möge Charlie in die barmherzigen Arme Jesu aufgenommen werden" und sendete eine eine unmissverständliche Botschaft an den Mörder ihres Mannes:

  • "Sie haben keine Ahnung, was Sie jetzt entfesselt haben. Welches Feuer Sie in dieser Witwe entzündet haben", erklärte die Blondine mit einem silbernen Kreuz um den Hals.
  • Zwischen Schluchzern betonte sie, dass die Mission ihres Mannes nun stärker denn je fortgeführt werde.
  • Erika Kirk sagte:"Charlie hat niemals aufgegeben. Das war sein Motto."
  • Die Campus-Veranstaltungen, bei denen ihr Mann auftrat, würden nicht nur fortgesetzt, sondern sogar ausgeweitet werden.
  • Charlie habe das Leben, seine Familie, Amerika und Donald Trump geliebt.
  • An den US-Präsidenten gerichtet sagte sie außerdem: "IhreFreundschaft war großartig. Sie haben ihn so gut unterstützt, genauso wie er Sie."

Besonders bewegend war ihre Schilderung des Moments, als ihre dreijährige Tochter nach dem Vater fragte. "Wo ist Daddy?", wollte das kleine Mädchen wissen. Mit tränenerstickter Stimme berichtete Erika von ihrer Antwort: "Er ist auf einer Geschäftsreise mit Jesus, damit er sich dein Blaubeer-Budget leisten kann."

Tyler Robinson als Tatverdächtiger nach Attentat festgenommen

Die Festnahme des Verdächtigen Tyler James Robinson aus Washington, Utah, gelang, nachdem eines seiner Familienmitglieder einen Freund der Familie kontaktierte, der wiederum die Behörden informierte. Laut dem republikanischen Gouverneur von Utah, Spencer Cox,hatte Robinson seine Beteiligung an der Tat "eingeräumt" oder zumindest angedeutet.

Der Verdächtige ist parteilos registriert und hatte seit mindestens zwei Wahlperioden nicht gewählt. Er lebte im Haus seiner republikanisch registrierten Eltern, die ein Granitplatten-Geschäft betreiben. Utahs Gouverneur Spencer Cox bestätigte, dass Robinson vermutlich allein handelte.

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion. /news.de/dpa/stg

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.