Katholische Kirche: Bischof Bätzing trifft Papst Leo XIV. im Vatikan

Erstmals seit seiner Wahl zum Papst empfängt Leo den Vorsitzenden der DBK zu einer offiziellen Audienz. Bischof Bätzing ist sich sicher, dass Leo die Kirche in Deutschland mit Vertrauen begleitet.

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Papst Leo XIV. hat den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Georg Bätzing, im Vatikan zu einer Audienz empfangen. Es war die erste offizielle Begegnung zwischen Bätzing und Leo seit dessen Wahl zum Papst im vergangenen Mai. Zu Gesprächsinhalten gab es vom Heiligen Stuhl zunächst keine Angaben. Bätzing zeigte sich nach dem Treffen dankbar für die Begegnung und das "gute und inhaltreiche Gespräch".

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz habe den Papst als "aufmerksamen Zuhörer und interessierten Seelsorger" erlebt, hieß es in einer Mitteilung. Die beiden hätten sich über eine Reihe verschiedener Themen unterhalten, über die Bätzing bei der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz Ende September in Fulda informieren wolle. "Ich bin sehr froh, dass Papst Leo XIV. die Kirche in Deutschland mit Vertrauen begleitet."

Die Bischofskonferenz hatte 2019 gemeinsam mit dem Zentralkomitee der Katholiken (ZdK) einen Reformprozess in Gang gesetzt, den Synodalen Weg. Wichtigstes Projekt ist die Bildung eines Synodalen Rates, in dem die Bischöfe und die Laienvertreter des ZdK auf Augenhöhe beraten und entscheiden sollen. Konservative Kräfte in der Kirche agieren dagegen, etwa der Kardinal Rainer Maria Woelki. Aber auch im Vatikan gibt es zuletzt starke Widerstände.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

kns/roj/news.de