Kim Jong-un: Irres Video vom Putin-Treffen - Nordkorea-Diktator lässt DNA-Spuren beseitigen
Wladimir Putin und Kim Jong-un in Peking. Bild: picture alliance/dpa/KCNA/KNS | Uncredited
Von news.de-Redakteurin Franziska Kais
06.09.2025 06.27
- Kim Jong-un lässt DNA-Spuren nach Putin-Treffen beseitigen
- Video zeigt, wie Nordkorea-Agent Stuhl abwischt und benutztes Glas beseitigt
- Aufnahmen belegen Paranoia von Nordkorea-Diktator Kim Jong-un
Mit einer gigantischen Parade gedachte China am 3. September dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Wladimir Putin und Kim Jong-un standen demonstrativ an der Seite von Xi, weshalb Donald Trump bereits eine Verschwörung gegen die USA witterte.
Kim Jong-un trifft Wladimir Putin in Peking
Nach der Parade fand zudem ein gesondertes Treffen zwischen Wladimir Putin und Kim Jong-un statt, bei dem der Kremlchef die Entsendung nordkoreanischer Soldaten zur Unterstützung Russlands im Krieg gegen die Ukraine würdigte.
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Kim Jong-un lässt DNA-Spuren nach Putin-Treffen beseitigen
Doch nach dem Gespräch der beiden Staatsoberhäupter kam es zu dubiosen Szenen. In einem von dem russischen Reporter Alexander Junaschew bei Telegram veröffentlichten Video ist zu sehen, wie ein Agent des Nordkorea-Machthabers jegliche DNA-Spuren von Kim Jong-un beseitigt.
Video zeigt, wie Nordkorea-Agent Stuhl abwischt und benutztes Glas beseitigt
"Nach Abschluss der Verhandlungen beseitigten die Begleiter des nordkoreanischen Staatschefs sorgfältig alle Spuren von Kims Aufenthalt. Sie nahmen das Glas, aus dem er getrunken hatte, wischten die Polsterung des Sessels und die Möbelstücke ab, die der nordkoreanische Staatschef berührt hatte", berichtet Junaschew bei Telegram.
Video beweist Paranoia von Nordkorea-Diktator Kim Jong-un
Der Grund für das irre Vorgehen des Nordkorea-Machthabers: Seine Paranoia. Kim Jong-un soll Angst davor haben, dass feindliche Agenten anhand seiner DNA Informationen über seinen Gesundheitszustand herausfinden könnten. Denn wie es um die Gesundheit des Diktators bestellt ist, ist streng geheim.
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fka/mlk/news.de/dpa