Ukraine-Angriff in Saporischschja: Russischer Treibstoff-Zug in Flammen - keine Überlebenden
Ein ukrainischer Großangriff auf einen russischen Treibstoff-Zug war erfolgreich. Für Putins Truppen im besetzten Saporischschja könnte dies erhebliche Versorgungsengpässe zur Folge haben. Bild: dpa/Kremlin Pool Planet Pix via ZUMA Press Wire/Mikhail Metzel/Kremlin Pool
Erstellt von Ines Fedder
19.08.2025 12.51
- Ukrainischer Großangriff auf russischen Treibstoff-Zug geglückt
- Versorgung russischer Streitkräfte in Saporischschja kurzfristig unterbrochen
- Bilder im Netz zeigen dunkle Rauchwolken - offenbar keine Überlebenden
Während Wladimir Putin, Donald Trump und der ukrainische PräsidentWolodymyr Selenskyj gemeinsam mit Europa darüber beraten, wie es im Ukraine-Krieg künftig weiter gehen soll, geht an der Front das Sterben weiter. Bilder im Netz zeigen das Ausmaß eines ukrainischen Großangriffs im besetzten Gebiet Saporischschja auf einen russischen Treibstoff-Zug. Meterhohe, dunkle Rauchwolken lassen erahnen, was kurz darauf bestätigt wurde - bei dem Angriff gab es keine Überlebenden.
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Russischer Treibstoffzug brennt lichterloh - nächster Rückschlag für Wladimir Putin
Die Bilder im Netz sprechen Bände. Dicke Rauchwolken ragen über dem meterlangen, russischen Treibstoff-Zug in Richtung Himmel. Sie zeigen die Folgen eines Ukraine-Angriffs im Süden des Landes im russisch besetzten Teil Saporischschjas. Pro-ukrainische Quellen sprechen von einem erfolgreichen Angriff, bei dem niemand überlebte, berichtet unter anderem der "britische Express".
"Nichts Lebendes mehr übrig"
Petro Andrjuschtschenko, Leiter des Zentrums für Besatzungsforschung, soll daraufhin bei Telegram behauptet haben, dass "nichts Lebendes mehr übrig sei". Und schaut man sich die Bilder einmal genauer an, so sei alles andere auch nur schwer vorstellbar.
Angriffe auf Russlands Versorgungskapazitäten - Darum sind sie für Wladimir Putin so gefährlich
Durch die Angriffe und die Zerstörung von Russlands Treibstoffkapazitäten wird Putins Armee empfindlich geschwächt. Russische Angriffe können so gezielt gestört und verzögert werden, sollte der Treibstofffluss für längere Zeit unterbrochen sein.
Quellenlage im Netz während des Ukraine-Kriegs nicht immer eindeutig
Immer wieder berichten Außenstehende und auch die Ukraine sowie Russland selbst von ihren jeweiligen Erfolgen im Ukraine-Krieg. Sei es zur Luft durch gezielte Drohnen-Attacken oder an der Front. Dabei kann nicht jeder Angriff und nicht jedes Ausmaß von unabhängigen Quellen verifiziert werden. Es gilt daher immer, Berichte von Erfolg oder Misserfolg - egal von welcher Kriegspartei - zunehmend kritisch zu betrachten. Häufig werden bestimmte Informationen gezielt gestreut, um den Gegner zu verwirren oder die Moral der jeweiligen Truppen aufrecht zu erhalten.
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ife/gom/news.de