Wladimir Putin: Kremlchef blamiert nach Angriff - Kreml-Piloten bombardieren eigenes Gebiet

Es ist eine peinliche Bilanz, die Wladimir Putin und seine Soldaten im Ukraine-Krieg gar nicht gut aussehen lässt. Schon wieder treffen Kreml-Piloten mit einer Bombe russisches Gebiet. Eine Einwohnerin ist komplett außer sich.

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• Wladimir Putin blamiert: Russen-Piloten bombardieren eigenes Gebiet
• Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Soldaten verfehlen Ziele immer wieder
• Bombenregen über Belgorod: Krater in der Innenstadt

Sollte sich dieser Vorfall bestätigen, wäre es eine echte Blamage für Wladimir Putin und seine Truppen im Ukraine-Krieg. Seit dreieinhalb Jahren führt der Kremlchef seinen Angriffskrieg gegen das russische Nachbarland bereits. Dabei soll es zuletzt zu mehreren fehlerhaften Angriffen gekommen sein. Angeblich bombardierten die Putin-Truppen russisches Gebiet.

Auch diese Artikel beschäftigen sich thematisch mit dem Ukraine-Krieg von Wladimir Putin und seinen direkten Auswirkungen:

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Wladimir Putin blamiert: Russen-Piloten bombardieren eigenes Gebiet

Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR veröffentlichte jetzt eine Tonaufnahme, die die Wut einer russischen Bürgerin dokumentieren soll. Die Frau aus der Grenzregion Belgorod beschwert sich darin heftig über einen Bombenabwurf durch ein russisches Kampfflugzeug auf ziviles Gebiet.

• "Es ist schrecklich. Um fünf Uhr gab es eine gewaltige Explosion", ist die Frau in der Aufzeichnung zu hören.

Die Bewohnerin berichtet von einer massiven Detonation in ihrem Gemüsegarten in den frühen Morgenstunden. Nach ihren Angaben hätten die russischen Piloten die Munition abgeworfen, nachdem sie auf dem Radar entdeckt worden waren. Die Kampfflugzeuge wollten offenbar einem möglichen Abschuss entgehen und ließen ihre tödliche Fracht über bewohntem Gebiet fallen.

• Besonders empört zeigt sich die Frau darüber, dass die Militärmaschinen überhaupt über Wohngebiete fliegen. Ihre Frage nach dem Grund für diese gefährlichen Flugrouten bleibt unbeantwortet.
• Über mögliche Opfer durch den Vorfall macht die Frau in dem Gespräch keine Angaben. 

Die Echtheit der Audioaufnahme konnte nicht unabhängig überprüft werden.

Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Soldaten verfehlen Ziele immer wieder

Solche Zwischenfälle mit russischen Bomben auf eigenem Staatsgebiet sind längst keine Seltenheit mehr.

• Laut einem Bericht der "Washington Post" warfen russische Militärmaschinen zwischen April 2023 und April 2024 fast 40 Mal versehentlich Munition über heimischem Territorium ab.

Die Gleitbomben verfehlten ihre eigentlichen Ziele in der Ukraine und detonierten stattdessen in russischen Ortschaften. Diese erschreckende Statistik zeigt das Ausmaß der Gefahr für die russische Zivilbevölkerung durch die eigenen Streitkräfte. Während Moskau seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine fortsetzt, werden die Bewohner der Grenzregionen zunehmend Opfer militärischer Pannen. 

Bombenregen über Belgorod: Krater in der Innenstadt

Einer der schwerwiegendsten Zwischenfälle ereignete sich im April 2023 in Belgorod. Die Grenzstadt liegt nur etwa 25 Kilometer von der Ukraine entfernt und dient Moskau als Ausgangspunkt für Angriffe.

Eine fehlgeleitete russische Bombe schlug mitten im Stadtzentrum ein und hinterließ einen gewaltigen Krater.

Weitere dokumentierte Vorfälle umfassen den Fund einer UMPB-250 "Smart Bomb" in einem Dorf der Region Belgorod am 26. Januar. Am 3. Januar 2024 wurden in Petropawlowka in der Oblast Woronesch vier Menschen verletzt, als Munition nach einem "Notabwurf" explodierte. Die russischen Behörden bestätigten diesen Vorfall offiziell.

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rut/news.de