Donald Trump wütet: "Rassistischer Sch***kerl!" Wie gefährlich ist sein Geisteszustand wirklich?
Donald Trump: Wütet nach Interview gegen Charlamagne - "Rassistischer Dreckskerl". Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
Erstellt von Mia Lada-Klein
04.08.2025 05.53
- Trump nennt Charlamagne einen "rassistischen Dreckskerl"
- Wutrede nach Interview mit Lara Trump auf Fox News
- Präsident empört über Künstlernamen "tha God"
Donald Trump hat erneut für Schlagzeilen gesorgt und dieses Mal mit einer wüsten Hasstirade gegen den populären US-Radiomoderator Charlamagne tha God. Was steckt hinter dem jüngsten Ausbruch des US-Präsidenten?
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Wie kam es zum Eklat zwischen Trump und Charlamagne tha God?
Alles begann laut "Rawstory" mit einem Interview: Lara Trump, Schwiegertochter des Präsidenten, befragte den Radiostar in ihrer Sendung auf Fox News. Charlamagne äußerte darin Zweifel an der Stabilität der MAGA-Bewegung. Er vermutete, die Epstein-Affäre könne konservativen Kräften einen Weg eröffnen, sich von Donald Trump zu distanzieren und ihre Partei zurückzuerobern.
Diese Aussagen schienen Donald Trump in Rage zu versetzen. Noch in derselben Nacht veröffentlichte er eine Tirade auf seiner Plattform Truth Social – gespickt mit persönlichen Beleidigungen, haltlosen Vorwürfen und wütenden Fragen.
Warum greift Trump Charlamagne so scharf an?
Donald Trump nannte den Podcaster einen "rassistischen Dreckskerl" und kritisierte sogar dessen Künstlernamen: "Warum darf er sich selbst 'God' nennen?" Der Präsident zeigte sich empört über die öffentliche Akzeptanz des Spitznamens und warf dem Moderator vor, über kein Wissen über seine politische Bilanz zu verfügen.
In wirren Sätzen prahlte Trump mit angeblichen Erfolgen – von der Beendigung internationaler Konflikte bis hin zur "größten Wirtschaft der Welt". Dabei schwankte er zwischen Selbstlob, Angriffen auf Präsident Joe Biden und Frust über die Medienlandschaft.
Wie reagiert das politische Umfeld auf Trumps Aussagen?
Eine offizielle Reaktion von Charlamagne tha God blieb bislang aus. Beobachter sehen in Trumps Reaktion jedoch mehr als nur verletzten Stolz. Sein Ausbruch wird als Zeichen wachsender Nervosität gedeutet, insbesondere angesichts sinkender Zustimmung und der sich zuspitzenden Diskussionen innerhalb der Republikanischen Partei.
Laut politischen Analysten könnte Donald Trump mit solchen Ausfällen zunehmend moderate Stimmen verlieren – insbesondere unter jungen Wählerinnen und Wählern sowie in der afroamerikanischen Community.
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mlk/news.de