Politik

Donald Trump: "Er vertraut niemandem" - Experten sprechen über seine "Paranoia" 

Leidet Donald Trump an Paranoia? Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

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  • Experten sprechen über angebliche "Paranoia" von Donald Trump
  • US-Präsident soll niemandem mehr trauen
  • Spekulationen um geistigen Zustand folgen auf Vorwürfe gegen Trump im Epstein-Skandal

Obwohl er in den vergangenen Monaten mit seiner angeblich besten Gesundheit prahlte, wurde nun klar: Donald Trump leidet an einer chronischen Veneninsuffizienz. Das bestätigte das Weiße Haus am vergangenen Freitag. Doch nicht nur über den körperlichen Verfall des US-Präsidenten wurde zuletzt spekuliert - auch seine geistige Fitness war immer wieder Thema. Nun behaupten Experten für mentale Gesundheit erneut, dass Trumps Zustand in diesem Bereich nicht in Ordnung ist.

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Fachleute meldeten sich am Sonntag auf X (vormals Twitter) zu Wort. Sie erklärten auf dem Kanal "Duty To Warn", was derzeit mutmaßlich in Trumps Kopf vorgeht, während sich einige Anhänger der MAGA-Bewegung ("Make America Great Again") gegen ihn wenden. "Trumps Paranoia steht jetzt im Mittelpunkt. Sie ist Teil seiner Pathologie. Er vertraut niemandem", heißt es. Das Team um die Psychologen John Gartner und Harry Segal, die auch den Podcast "Shrinking Trump" veröffentlichen, verweist in seinem Post auf den ehemaligen Trump-Unterstützer Elon Musk (54) und das "Wall Street Journal" (WSJ) von Rupert Murdoch (94). Sowohl Musk als auch das WSJ hatten angedeutet, dass Trump in die Affäre um den verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein verwickelt sein könnte. "Wenden sich jetzt alle gegen mich?", soll sich der US-Präsident fragen. Weiter schreibt "Duty To Warn": "Jetzt, wo seine Krankheit bekannt geworden ist, reden die Leute schlecht über ihn, und das hasst er."

Donald Trump soll nach Kritik an Wahnvorstellungen leiden

Trump denke zudem, dass "alle anderen" über ihn "falsches Zeug" verbreiten und sie ihm das nicht antun könnten. Der US-Präsident traue niemandem mehr und überlege bereits, dass seine Kritiker dafür "bezahlen" sollen. Inwieweit Donald Trump tatsächlich an Wahnvorstellungen leidet, ist unklar. Nach einem kognitiven Test im April 2025 bescheinigte ihm sein Leibarzt jedenfalls noch einen "ausgezeichneten" geistigen Zustand.

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