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Friedrich Merz News: Merz: Vorgänge im Gazastreifen nicht mehr akzeptabel

Friedrich Merz (CDU) spricht auf einer Pressekonferenz im Bundestag (Archivbild). Bild: picture alliance/dpa | Christophe Gateau

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Bundeskanzler Friedrich Merz hat das Vorgehen Israels im Gazastreifen kritisiert. Die Vorgänge im Gazastreifen seien "nicht mehr akzeptabel", sagte Merz in seiner Sommer-Pressekonferenz in Berlin. Die Bundesregierung dränge darauf, dass es dort eine Feuerpause und umfassende humanitäre Hilfe für die Menschen in der Region gebe. Er stehe dazu in einem regelmäßigen persönlichen Kontakt mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu.

Deutschland leiste humanitäre Hilfe im Gazastreifen und sei bereit, mehr zu tun. Das setze aber voraus, dass die israelische Regierung dies auch ermögliche, sagte Merz. Er bekräftigte, dass er eine Suspendierung des EU-Assoziierungsabkommens mit Israel ablehnt. Der Kanzler wehrte sich zudem gegen eine Gleichstellung des israelischen Vorgehens mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Russland führe einen völkerrechtswidrigen Krieg. Israel sei ein Land, das angegriffen wurde und Israel setze sich gegen diese Angriffe zur Wehr.

Auslöser des Gaza-Krieges war der beispiellose Überfall der Hamas und anderer islamistischer Terrororganisationen auf Israel am 7. Oktober 2023, bei dem etwa 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 als Geiseln nach Gaza verschleppt wurden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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