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Wladimir Putin News: Lawrow lädt Kim Jong Un zu Treffen mit Putin ein

Der russische Präsident Wladimir Putin bei einem Treffen mit Kabinettsmitgliedern. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Government/AP | Alexander Astafyev

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Russland und Nordkorea wollen ihre strategische Partnerschaft durch ein Treffen der Staatschefs weiter ausbauen. Kremlchef Wladimir Putin setzt "auf die Fortsetzung direkter Kontakte mit Ihnen in allernächster Zeit", sagte Moskaus Außenminister Sergej Lawrow russischen Nachrichtenagenturen zufolge dem Machthaber in Pjöngjang, Kim Jong Un, bei einem Empfang in der nordkoreanischen Hafenstadt Wonsan. Putin übermittle nicht nur herzliche Grüße, sondern versichere auch Russlands Bekenntnis zu allen mit Nordkorea getroffenen Vereinbarungen, betonte der Top-Diplomat.

Moskau und Pjöngjang haben im Sommer 2024 bei einem Besuch Putins in Nordkorea eine strategische Partnerschaft besiegelt, die auch militärischen Beistand einschließt, sollte eins der beiden Länder angegriffen werden. Schon zuvor hatte Kim Waffen - vor allem Artillerie und Raketen - für die russische Invasion der Ukraine geschickt. Nach dem Treffen sandte er auch Soldaten zur Rückeroberung der Landstriche im westrussischen Gebiet Kursk, die die Ukrainer zuvor bei einem überraschenden Gegenstoß eingenommen hatten. Geheimdienstschätzungen nach waren etwa 14.000 nordkoreanische Soldaten an den Gefechten beteiligt.

Kim eilt Lawrow entgegen

Lawrow wurde in Nordkorea mit höchsten Ehren empfangen. So gibt die Regierung einen offiziellen Empfang. Kim reiste nach Wonsan zum Gespräch mit seinem Gast. Die Stadt gilt als Badekurort in Nordkorea. "Ich dachte, es sei besser, dass wir uns nicht in Pjöngjang, sondern hier treffen, weil sie sich hier ein wenig erholen können", sagte Kim der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge zu Lawrow.

Die Beziehungen zwischen dem lange Zeit isolierten Nordkorea und Russland haben nach dem von Putin befohlenen Krieg gegen die Ukraine eine neue Hochphase erreicht. Medienberichten könnte auch die Militärallianz beider Länder noch verstärkt werden. Demnach könnten bis zu 30.000 weitere nordkoreanische Soldaten nach Russland entsendet werden. Als Gegenleistung für die Militärhilfe soll Russland dem Vernehmen nach nicht nur Lebensmittel liefern, sondern Nordkorea auch bei der technischen Weiterentwicklung von Raketenprogrammen unterstützen. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es nicht.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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