Olaf Scholz: SPD sagt Scholz und Esken Adieu - Klingbeil enttäuscht

Die SPD will mit neuer Spitze auch wieder mehr Wählerinnen und Wählerinnen gewinnen. Doch die Sozialdemokraten blicken am zweiten Tag ihres Parteitags auch noch einmal zurück.

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Bei der Fortsetzung des SPD-Parteitags steht an diesem Samstag mit Ex-Bundeskanzler Olaf Scholz und der langjährigen Parteivorsitzenden Saskia Esken auch die zurückliegende Wahlperiode im Fokus.

Scholz redet am Morgen zu den Delegierten. Später tritt Esken vor den Parteitag. Vor allem bei den Parteilinken hatte es für Unmut gesorgt, dass die ehemalige Parteichefin bei der Vergabe der Spitzenposten der SPD unter Schwarz-Rot leer ausgegangen war. Auch Parteichef Lars Klingbeil stand wegen der Personalentscheidungen intern in der Kritik.

Am Freitag hatte Klingbeil bei seiner Wiederwahl ohne Gegenkandidaten einen schweren Dämpfer hinnehmen müssen. Der Vizekanzler bekam nur 64,9 Prozent der Stimmen und zeigte sich hinterher enttäuscht. Neu in die Parteispitze gerückt ist Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD). Bas erhielt 95 Prozent.

Der Parteitag in Berlin dauert bis zu diesem Sonntag.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

kns/roj/news.de