Donald Trump als Lügner demaskiert: "Es ist super peinlich!" Entblößter US-Präsident platzt vor Wut
Nach seinen aufgeflogenen Lügenmärchen zur Bombardierung iranischer Atomanlagen soll Donald Trump vor Wut explodiert sein. Bild: picture alliance/dpa/POOL Reuters | Piroschka Van De Wouw
Von news.de-Redakteurin Claudia Löwe
27.06.2025 15.02
- Donald Trump feiert Angriff auf iranische Atomanlagen als "vollständige Zerstörung"
- Geheimdienste widersprechen US-Präsident und entlarven eklatante Lüge
- US-Demokrat rechnet mit Lügen-Trump ab: "Es ist super peinlich!"
Dass Donald Trump angesichts der eskalierenden Situation im Nahost-Konflikt US-Tarnkappenbomber losschickte und iranische Atomanlagen bombardieren ließ, feiert der US-Präsident rückblickend als großen Erfolg und behauptet nicht nur, mit der Bombardierung eine Waffenruhe herbeigeführt zu haben, sondern auch, dass die Atomanlagen "vollständig zerstört" worden seien - eine Aussage, der Geheimdienste deutlich widersprachen.
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Donald Trump als Lügner bloßgestellt: Iran-Bombardierung endete nicht mit vollständiger Zerstörung von Atomanlagen
In einer als "streng geheim" eingestuften Ersteinschätzung des Militärgeheimdienstes DIA hatte es zuletzt geheißen, das iranische Atomprogramm sei durch die schweren Luftangriffe der US-Streitkräfte nur um einige Monate zurückgeworfen worden. Das Weiße Haus kritisierte die Veröffentlichung von Erkenntnissen aus diesem Gutachten durch US-Medien und wies die Darstellung als falsch zurück. Präsident Donald Trump beharrt weiter darauf, dass die Atomanlagen komplett vernichtet worden seien. Der US-Senator Chris Murphy aus Connecticut wirft nun ein neues Licht darauf, wie Donald Trump und sein Umfeld auf die öffentlich geäußerten Zweifel an seinen Iran-Aussagen reagierten.
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US-Demokrat macht Trump-Administration schwere Lügen-Vorwürfe
Die Vorwürfe, die Chris Murphy in einem TV-Interview mit MSCNBC äußerte, wiegen schwer: Der US-Demokrat behauptet, die Regierung habe die Öffentlichkeit über die Ergebnisse eines Militärschlags gegen iranische Nuklearanlagen dreist belogen. Im Interview erklärte Murphy, die Trump-Administration sei dabei erwischt worden, wie sie falsche Angaben machte und sei sich bewusst gewesen, dass die von Donald Trump getätigten Aussagen nicht der Wahrheit entsprachen. Die Wut der Administration über die Aufdeckung der Trump-Lüge sei deutlich spürbar, so der Senator.
Donald Trumps Iran-Lüge aufgeflogen - US-Präsident beharrt weiter auf eigener Version
Auch während des Nato-Gipfels in Den Haag beharrte Donald Trump auf seiner Version der Ereignisse und behauptete steif und fest, der Angriff auf iranische Atomanlagen sei "sehr schwerwiegend" gewesen und habe zur "Auslöschung" der Ziele geführt. Dieser Darstellung widersprach Senator Murphy nun entschieden: Die erste Bewertung der Defense Intelligence Agency (DIA) zeige, dass die unterirdischen Anlagen im Iran nicht grundlegend zerstört wurden. Bei Angriffen auf unterirdische Ziele gebe es zwar immer Unsicherheiten, da keine Kameras vorhanden seien. Die fotografischen Beweise deuteten jedoch darauf hin, dass die nuklearen Anlagen weitgehend intakt geblieben seien. Dies stehe im direkten Widerspruch zu Trumps Behauptungen über eine erfolgreiche "Auslöschung" der iranischen Nuklearkapazitäten.
Demokratischer Senator rechnet mit Donald Trump ab: "Es ist super peinlich!"
Murphy warnte eindringlich vor den Gefahren falscher Geheimdienstinformationen in der nationalen Sicherheitskommunikation. Das Verfälschen von Geheimdiensterkenntnissen sei eine unverzeihliche Sünde, die historisch zu unnötigen Kriegen geführt habe. Solche Falschdarstellungen hätten in der Vergangenheit nicht nur Dutzende oder Hunderte, sondern Tausende amerikanische Leben gekostet:
- "Sie sind wütend, sie sind stinksauer, dass sie beim Lügen erwischt wurden. Und es ist super peinlich."
- "Man kann es deutlich heraushören, dass sie als Lügner entlarvt wurden."
- "Sie behaupteten, dass das iranische Atomprogramm ausgelöscht wurde. Dabei wussten sie, dass sie mit dieser Aussage lügen."
- "Jetzt versuchen sie, diese Lüge mit einer rechtschaffenen Empörung zu kaschieren und machen alle anderen außer sich selbst dafür verantwortlich, dass sie die Todsünde begangen haben, nationale Sicherheitsinformationen zu kompromittieren."
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loc/news.de/dpa/stg