Wladimir Putin brüskiert: Er soll sich um Russland kümmern - Donald Trump erteilt Kremlchef Knallhart-Absage
Donald Trump hat Wladimir Putins Angebot, als Vermittler zu fungieren, abgelehnt. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Vyacheslav Prokofyev
Erstellt von Franziska Kais
19.06.2025 17.14
- Wladimir Putin brüskiert von Donald Trump
- US-Präsident lehnt Hilfe von Kremlchef im Israel-Iran-Krieg ab
- Trump rät Putin, sich zuerst um Russland zu kümmern
Einmal mehr sorgt Donald Trump für klare Kante in der Weltpolitik. Der Exzentriker im Weißen Haus hat das Angebot des russischen Präsidenten Wladimir Putin, im explosiven Konflikt zwischen Israel und dem Iran als Vermittler zu fungieren,kurzerhand abgeschmettert. Dabei hatte der US-Präsident Putins Angebot zunächst noch in Erwägung gezogen.
Knallharte Trump-Ansage an Putin: Er soll sich zuerst um Russland kümmern
Doch bei einer Pressekonferenz am Dienstag (17. Juni) nun die knallharte Absage. Vor den Journalisten erklärte der Republikaner, Wladimir Putin habe ihm vorgeschlagen, zwischen Israel und dem Iran zu vermitteln. Doch Trumps Antwort?. "Tu mir einen Gefallen. Lass uns zuerst Russland vermitteln, wir können uns später darum kümmern", zitierte der US-Präsident sich selbst.
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Donald Trump brüskiert Wladimir Putin mit Absage
Mit dieser Ansage dürfte der US-Präsident den Kremlchef brüskiert haben. Das Gespräch mit Wladimir Putin fand laut Trump am Dienstag statt. Über Details schwieg er sich zwar aus, doch eines wurde unmissverständlich deutlich: Putin muss sich hinten anstellen.
Donald Trump lehnt Hilfe von Kremlchef Putin im Israel-Iran-Krieg ab
Dass Donald Trump das Angebot aus Moskau so entschieden ablehnt, zeigt, wie wenig Spielraum der US-Präsident aktuell für Vermittlungsversuche in Nahost sieht. Stattdessen priorisiert er das Dauerthema Russland – trotz offener Fragen, worum genau es dabei eigentlich gehen soll. Keine konkreten Inhalte, keine Pläne, keine Strategie. Aber viel Show.
Donald Trumps außenpolitisches Drehbuch bleibt ein Mysterium
Was genau Trump mit "Russland vermitteln" meint? Unklar. Ob es um Wahlbeeinflussung, Truppenbewegungen oder Sanktionen geht – der Präsident ließ sich nicht in die Karten schauen. Klar ist nur: Ein Vermittler-Duo bestehend aus Donald Trump und Wladimir Putin wird es im Nahost-Konflikt vorerst nicht geben.
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fka/news.de/stg