Dmitri Medwedew: "Der nukleare Konflikt ist real!" Ex-Kremlchef warnt vor Flächenbrand

Ein israelischer Großangriff auf Irans Atomanlagen lässt die Weltgemeinschaft schaudern. Ex-Kremlchef Dmitri Medwedew schürt Ängste – und warnt unverblümt vor einem nuklearen Flächenbrand.

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• Atomanlagen bei israelischem Angriff auf den Iran getroffen
• Dmitri Medwedew warnt vor "nuklearer" Eskalation
• Ex-Kremlchef sicher: Nuklearer Konflikt ist real

Regelmäßig ledert Dmitri Medwedew gegen den Westen und droht mit einer Eskalation sowie dem Einsatz nuklearer Waffen. Nun meldet sich der Ex-Kremlchef mit einer bizarren Nachricht auf Telegram.

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Zur Person: Zwischen 2008 und 2012 war Dmitri Medwedew der Präsident von Russland, anschließend bis 2020 Ministerpräsident der Russischen Föderation. Seit 2020 hat er das Amt des stellvertretenden Leiters des Sicherheitsrates der Russischen Föderation inne. Medwedew gilt als enger Vertrauter von Kremlchef Wladimir Putin.

Nach israelischem Angriff auf Iran: Dmitri Medwedew warnt vor nuklearer Eskalation

"Mir wird oft vorgeworfen, ich würde eine Atomhysterie schüren", schreibt Medwedew auf Telegram. "Nehmen Sie das! Wennüber nukleare Konflikte schreibe, dann hat das einen Grund. Er ist real. Und schnell. Das braucht kein Mensch!" Offenbar bezieht er sich damit auf den israelischen Großangriff auf den Iran und eine mögliche Eskalation des Nahostkonfliktes. Zuvor hatte das russische Außenministerium den israelischen Angriff auf den Iran scharf verurteilt. Wladimir Putin teilte mit, dass Israel damit gegen die UN-Charta und das Völkerrecht verstoße.

Israel ist die einzige Atommacht in der Region und nahm bei seinem Luftangriff vor allem Irans Atomprogramm ins Visier. Getroffen wurden nach israelischen Angaben mehr als 100 Ziele unter anderem in den Millionenstädten Teheran, Tabris und Schiras sowie die Uran-Anreicherungsanlage Natans. Außerdem wurden die Atomanlagen in Isfahan und Fordo angegriffen, teilte der Iran mit.

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bua/news.de