Wladimir Putin greift durch: Bizarrer Internet-Plan soll Baby-Flaute beenden

Für Wladimir Putins Geschmack ist die Geburtenrate in Russland viel zu niedrig - ein Umstand, den ein neuer bizarrer Vorschlag eines Kreml-Politikers ändern soll. Demnach soll kinderlosen Paaren künftig ein Internet-Verbot auferlegt werden.

• Artikel teilen:

• Wladimir Putin kann sinkende Geburtenrate in Russland nicht leugnen
• Zu wenige Babys für Putins Land: Politiker fordert Internet-Verbot für Kinderlose
• Offline-Zwang für mehr Nachwuchs? Russen-Politiker erklärt bizarren Baby-Plan

Wenn es nach Wladimir Putin ginge, dann bestünde die russische Bevölkerung ausschließlich aus glücklichen Ehepaaren und deren vielköpfigem Nachwuchs - die Realität kann der Kreml-Chef allerdings nicht leugnen. Die Geburtenrate in Russland sinkt stetig, immer weniger Paare bekommen in Putins Reich Nachwuchs. Ein Umstand, den kremltreue Politiker nun mit einschneidenden Maßnahmen ändern wollen.

Lesen Sie außerdem:

• Wladimir Putins "heimliche Tochter" an überraschendem Ort aufgespürt
• "Lernt schon mal Russisch!" Nato-Chef warnt vor nahendem Putin-Krieg
• Insider prophezeien höllischen Rachefeldzug des Kreml-Chefs
• Putins 100-Millionen-Prachtstück in flammenden Schrott verwandelt
• Kreml-Chef könnte "in sechs Monaten tot an einer Laterne baumeln"
• Russen-Soldat sprengt sich mit geklauter Granate tot
• Ukraine-Drohnen holen Putins 45-Millionen-Prachtstücke vom Himmel

Nachwuchsmangel in Russland: Putin-Politiker schlägt bizarres Verbot für kinderlose Paare vor

Einer derjenigen, der ganz Russland wieder von Babygeschrei erschallen lassen will, ist Mikhail Ivanov, seines Zeichens Abgeordneter der an die Ukraine grenzenden Region Brjansk. Der 51-Jährige, selbst verheiratet und Familienvater, hat sich einen besonders bizarren Plan zurechtgelegt, um noch kinderlose Paare in Russland zu ihren ehelichen Pflichten mit daraus resultierendem Nachwuchs zu zwingen. Ivanov schlägt, so ist es im britischen "Daily Express" zu lesen, allen Ernstes vor, kinderlosen Paaren in den Nachtstunden den Internetzugang zu kappen, um die Online-Ablenkungen zu minimieren und den Anreiz für geschlechtlichen Austausch zu schaffen.

Kein Internet für mehr russische Babys? Kinderlose Paare sollen sich ohne Handy-Ablenkung fortpflanzen

Ivanovs Plänen zufolge soll russischen Paaren ohne Nachwuchs das Internet zwischen 23.00 und 02.00 Uhr abgedreht werden - in dieser Zeit könnten sich die Pärchen dann anderen Tätigkeiten zuwenden, die im Idealfall neun Monate später mit einer Entbindung im Kreißsaal enden. Wörtlich begründete der russische Politiker seinen Plan zur "digitalen Abstinenz" wie folgt:

• "Wenn junge Leute sich die Nächte nur noch an ihren Telefonen um die Ohren schlagen, anstatt sich untereinander Aufmerksamkeit zu schenken, ist das eine Straße ins Nichts."
• "Russland war schon immer für starke Familien bekannt - und unsere Aufgabe ist es, diese wieder salonfähig zu machen."
• "Wenn das bedeutet, dass wir vorübergehend den Zugang zu Unterhaltungsinhalten in den späten Abendstunden einschränken müssen, dann ist das ein geringer Preis, den wir für die Zukunft unserer Nation zu zahlen bereit sind."

Russischer Politiker brandmarkt Internet als "Bedrohung unserer demographischen Sicherheit"

Vor allem die bunte Welt von Social Media mit all ihren Verlockungen ist Ivanov ein Dorn im Auge, weshalb er sich von einer erzwungenen Internet-Pause die Rückbesinnung russischer Paare auf familiäre Werte verspreche:

• "Das Internet ist zu einer Sucht geworden, die das Fundament der Familie zerstört."
• "Junge Menschen verbringen Stunden damit, durch Feeds zu scrollen, Spiele zu spielen oder Fernsehserien zu schauen, anstatt mit anderen zu kommunizieren, Beziehungen zu pflegen oder über Nachwuchs nachzudenken."
• "Das ist nicht nur eine schlechte Angewohnheit, sondern eine Bedrohung der demographischen Sicherheit unseres Landes."
• "Wir müssen Bedingungen schaffen, in denen Paaren ein Anreiz geboten wird, echte Kommunikation wieder aufzunehmen und bewusst Eltern zu sein."

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

loc/news.de