Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Offizier bei Handgranaten-Anschlag getötet

Ein russischer Luftkriegskommandeur, der für die Bombardierung ziviler Ziele in Mariupol verantwortlich war, wurde jetzt durch eine Handgranate getötet. Ein Video, das im Internet kursiert, soll das mutmaßliche Attentat zeigen.

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• Putin-Kommandeur bei Handgranaten-Anschlag getötet
• Gurzijew war für Mariupol-Bomben verantwortlich
• War es ein Ukraine-Attentat?

Er war für die Bombardierung von Mariupol im Ukraine-Krieg verantwortlich. Jetzt wurde der russische Luftkriegskommandeur Zaur Gurzijew in der südrussischen Stadt Stawropol durch eine Handgranate getötet. Die Polizei fand seine Leiche nach einer Explosion, die die Stadt erschütterte. Noch steht nicht fest, ob Gurzijew das eigentliche Ziel des Anschlags war.

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Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Vladimir Smirnov

Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Kommandeur bei Handgranaten-Anschlag getötet

Gurzijew war als Major in der Putin-Armee für die Luftangriffe auf die belagerte ukrainische Stadt Mariupol im Frühjahr 2022 verantwortlich.

• Als Putin-Kommandeur leitete er die Bombardierungen ziviler Ziele, darunter Krankenhäuser, Wohnblocks und das berühmte Theater der Stadt.
• Der damalige ukrainische Bürgermeister Wadym Boitschenko berichtete im April 2022 von mehr als 10.000 getöteten Zivilisten.
• Nach der russischen Besetzung von Mariupol wurde Gurzijew durch das umstrittene Programm "Zeit für Helden" zum Vize-Bürgermeister von Stawropol ernannt. Das Programm belohnt hochrangige russische Soldaten mit Beamtenposten.

Putin-Kommandeur stirbt in Stawropol: War es ein Ukraine-Attentat?

Ob es sich beim Tod von Gurzijew um ein ukrainisches Attentat handelt, ist nicht geklärt. Eine offizielle Stellungnahme aus der Ukraine gibt es bisher nicht.

• Die russischen Behörden nahmen nach dem Angriff einen 29-jährigen Tatverdächtigen fest.
• Gegen ihn wurden Vorwürfe wegen Terrorverdachts, Mordes und illegalen Waffenbesitzes erhoben.
• Ermittler gehen von einer gezielten Tat aus.
• Ein Video, das im Internet kursiert, soll das Attentat zeigen.

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rut/news.de