Brutale Szenen im Ukraine-Krieg: Er trat zu - Putin-Soldat soll eigenen Kameraden angeblich attackieren
Russische Soldaten sollen angeblich einen ihrer eigenen Kameraden angreifen (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ SGr
Von news.de-Redakteurin Sabrina Böhme
26.05.2025 12.22
- Video zeigt schreckliche Szenen im Ukraine-Krieg
- Soldat attackiert angeblich seinen eigenen Kameraden
- Streitkräfte sollen Soldaten foltern
Folter, Drohungen und fehlende Moral: Innerhalb der russischen Armee sollen mutmaßlich schreckliche Zustände herrschen. Das geht aus Berichten und Aufnahmen hervor. Seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs wurden angeblich einige mutmaßliche Verbrechen an russischen Militärmitgliedern verübt. Das soll ein neues Video angeblich wieder beweisen.
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Ukraine-Krieg aktuell: Soldat soll angeblich eigenen Kameraden misshandeln
Es sind Szenen, die es sonst nur in brutalen Actionfilmen gibt. Ein Mann tritt auf einen im staubigen Sand liegenden Mann ein. Dabei tritt er auf seinen Kopf. Es wird noch brutaler. Der Mann ist mit den Füßen an einem Fahrzeug festgebunden, als dieses plötzlich losfährt und ihn über ein Feld schleift. Er schreit immer wieder laut auf und weint schmerzhaft. Doch sein Angreifer erlöst ihn nicht, sondern tritt noch einmal auf sein Gesicht ein.
Schreckliche Aufnahmen: Soldat tritt auf Mann ein
Diese Szenen stammen aus einem Video, dasIgor Sushko von der Denkfabrik "Wind of Change Research Group" auf der Social-Media-Plattform X, früher Twitter, teilte. Darin soll angeblich ein Soldat zu sehen sein, der seinem Kameraden demütigt und mutmaßlich gezielt verletzt. Wie es zu dem Vorfall kam, lässt das Video offen. Es ist auch unklar, wer die Männer sind und welche Rolle sie in der Armee einnehmen. Zudem fehlen Angaben zum Aufnahmedatum und dem Ort. Deshalb lässt sich das Video nicht unabhängig auf seine Echtheit überprüfen. Aufgrund der expliziten Gewaltszenen ist das Video verpixelt und kann nur ab 18 Jahren angeschaut werden. Das zeigt, mit welcher Brutalität der Mann vorgeht.
Hinweis: Derartige Aufnahmen werden immer wieder von Russland und der Ukraine verwendet, um die angeblichen Missstände in den Truppen des Gegners aufzuzeigen und die Moral der eigenen Truppen hochzuhalten. Generell ist Propaganda seit jeher ein oft genutztes Kriegsmittel, um zum Beispiel eigene gefährliche Ideologien zu verbreiten oder Demokratien zu zerstören.
Angebliche Folter in Putins Armee
Trotz der gewaltsamen Szenen, hat sich Igor Sushko dazu entscheiden das Video zu veröffentlichen. Er will auf die vermeintliche "Folter" aufmerksam machen und fordert deshalb, Russland zu besiegen:
- "Russland muss militärisch besiegt werden. Die russischen Faschisten veröffentlichen weiterhin stolz die mittelalterlichen Folterungen, die sie ihren eigenen Soldaten antun. Das ist grafisch, aber die Welt muss das sehen. Russland ist der Feind der Menschheit auf der Erde."
(Anmerkung: Kommentar aus dem Englischen übersetzt)
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bos/sfx/news.de