Wladimir Putin: Wirbel um Putin-Auftritt in Kursk- hier offenbart der Kremlchef seine wahren Pläne

Wladimir Putin hat der russischen Grenzregion Kursk völlig unerwartet einen Besuch abgestattet. Experten sind überzeugt, dass der Kremlchef mit seinem Auftritt seine wahren Pläne verraten hat.

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• Wladimir Putin besucht russische Grenzregion Kursk
• Unerwarteter Putin-Besuch sorgt für Wirbel
• Kremlchef hat mit Auftritt seine wahren Pläne verraten

Seit über drei Jahren kämpfen die ukrainischen und russischen Truppen inzwischen in der Ukraine gegeneinander. Die Ukraine verteidigt tapfer ihr Land, während die russischen Invasoren versuchen, immer weiter vorzurücken. Aktuell hält Russland rund ein Fünftel der Ukraine besetzt.

Wladimir Putin besucht russische Grenzregion Kursk

Doch auch die Ukrainer konnten im Verlauf des Ukraine-Krieges Gebietsgewinne erzielen. So war es den ukrainischen Truppen gelungen, in einigen Grenzregionen auf russisches Gebiet vorzudringen, sowie in Kursk und Belgorod. Doch aus Kursk haben die Russen die Ukrainer inzwischen wieder vertrieben, weshalb Wladimir Putin der kriegszerstörten Stadt jüngst einen unerwarteten Besuch abgestattet hat.

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Laut Kreml-Angaben hat Wladimir Putin während seines Arbeitsbesuchs in der Kraftwerksstadt Kurtschatow am Dienstag (20. Mai) den Gouverneur des Gebiets, Alexander Chinschtejn, Freiwilligenorganisationen und lokale Beamte getroffen. Chinschtejn sicherte Putin demnach weitere Unterstützung für die Reparatur von Häusern zu. Außerdem besuchte der Kremlchef das im Bau befindliche Kursker AKW-2.

Wirbel um Putin-Auftritt in Kursk - unerwarteter Front-Besuch des Kremlchefs

Wladimir Putins Besuch in Kursk kommt völlig unerwartet. Denn im Gegensatz zum ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist der Kremlchef seit Kriegsbeginn nicht an die Front gereist, wohl um sein Leben nicht in Gefahr zu bringen.

Wladimir Putin enthüllt mit Kursk-Besuch seine wahren Pläne

Experten glauben, dass Wladimir Putin durch seinen Besuch in Kursk seine wahren Pläne verraten hat. Während er gegenüber US-Präsident Donald Trump weiterhin vorgibt, an einem Frieden interessiert zu sein, lässt sein Auftritt in Kursk anderes vermuten. Kriegsbeobachter Jürgen Nauditt schrieb auf X: "Bei einem Treffen in der Region Kursk billigte Putin den Plan zur Einnahme von Sumy in der Ukraine. Keine Anzeichen für Friedensverhandlungen."

Die an Kursk angrenzende ukrainische Region Sumy ist seit Monaten unter heftigem russischem Beschuss. Dienstagnacht wurden Industrieanlagen und Stromleitungen durch Drohnenangriffe beschädigt, wie der Gouverneur Oleh Hryhorow mitteilte. Ein Teil der Gebietshauptstadt sei ohne Strom. Militärexperten sehen in Sumy eines der Ziele der erwarteten blutigen Sommeroffensive von Wladimir Putin.

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fka/hos/news.de/dpa