Donald Trump: "Korruption in Reinkultur" - Entsetzen nach Auftritt mit Elon Musk
Donald Trump während seines Treffens mit dem saudischen Kronprinzen im Königspalast in Riad. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
Von news.de-Redakteurin Franziska Kais
14.05.2025 13.06
- Donald Trump gemeinsam mit Elon Musk in Saudi-Arabien eingetroffen
- US-Präsident nach Trennung mit Tesla-Chef wiedervereint
- Empörung über gemeinsamen Auftritt: "Korruption in Reinkultur"
Donald Trump ist auf seiner Reise durch die Golfregion in der Hauptstadt Saudi-Arabien eingetroffen. Doch der US-Präsident reist nicht allein. Bei seinem Treffen mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman im Königspalast in Riad war auch Tesla-Chef Elon Musk zugegen.
Donald Trump nach Trennung mit Elon Musk wiedervereint
Denn der US-Präsident ist nicht nur mit Kabinettsmitgliedern, sondern auch einer ganzen Heerschar von CEOs in den Nahen Osten gereist, darunter Tech-Milliardär Musk und andere Schwergewichte aus der Wirtschaft. Ihr Ziel: Große Investitionsdeals besiegeln. Vor allem Musks Anwesenheit zog in den sozialen Netzwerken massive Kritik, aber auch Verwunderung nach sich, schließlich hatte der Tesla-Chef vor wenigen Wochen das Ende der Zusammenarbeit mit Donald Trump verkündet.
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"Ganz und gar nicht korrupt" - Donald Trump auf Saudi-Arabien-Reise heftig kritisiert
Auf dem Trump-kritischen X-Account "Republicans against Trump" wurde der gemeinsame Auftritt beim saudischen Prinzen empört kommentiert. Zu einem Video, das den US-Präsidenten, Elon Musk und Kronprinz Mohammed bin Salman während eines Gesprächs zeigt, heißt es: "Der US-Präsident stellt seinen wichtigsten Spender einem brutalen Diktator vor. Völlig normal. Ganz und gar nicht korrupt."
"Korruption in Reinkultur!" Entsetzen nach Auftritt von Donald Trump und Elon Musk
In den Kommentaren zeigte sich etliche Nutzer und Nutzerinnen ebenfalls entsetzt ob dieser Szenen:
- "Korruption in Reinkultur"
- "Direkt vor den Augen aller. Süß. Alles ist gut."
- "Und der Kongress schaut einfach weg."
- "Ekelhaft... wann wird der Albtraum enden..."
- Ich kann nicht glauben, dass dies das wirkliche Leben ist... und niemand tut irgendetwas dagegen. Die Demokratie ist tot"
Andere wiederum reagierten irritiert ob der Anwesenheit von Elon Musk. "Ich dachte, Elon wurde gefeuert. Warum ist er noch da?", fragte sich eine Nutzerin. "Was zur Hölle macht Elon Musk da?", wollte ein weiterer User wissen.
Der mehrtägige Nahost-Besuch ist die erste große Auslandsreise von Donald Trump in der neuen Amtszeit. Der US-Präsident war Ende April zwar kurzfristig zur Trauerfeier für den verstorbenen Papst nach Rom gereist. Der Trip in die Golfregion ist aber seine erste größere internationale Reise im klassischen Sinn seit dem Amtsantritt im Januar.
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fka/news.de/dpa