Donald Trump in Riad: US-Präsident kann Unzulänglichkeiten nicht verbergen
Bei seinem Nahost-Besuch in Saudi-Arabien konnte Donald Trump körperliche Unzulänglichkeiten nicht verbergen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
Von news.de-Redakteurin Claudia Löwe
14.05.2025 07.33
- Donald Trump zu mehrtägigem Besuch im Nahen Osten eingetroffen
- Prunkvoller Empfang für US-Präsident in Riad
- Beobachter entsetzt: Diese Schwäche kann Donald Trump nicht verbergen
Für sein Lieblingshobby, das Golfspielen, dürfte Donald Trump in den nächsten Tagen kaum Zeit finden: Der US-Präsident ist zu seiner viertägigen Reise in den Nahen Osten aufgebrochen und plant neben einem Besuch in Saudi-Arabien auch eine Stippvisite in Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
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Donald Trump beginnt Nahost-Reise mit besorgniserregender Ankunft in Riad
Seine erste große Auslandsreise, die der wiedergewählte US-Präsident in seiner zweiten Amtszeit wahrnimmt, führte Donald Trump zunächst in die saudische Hauptstadt Riad, wo Trump mit dem Regierungsflugzeug "Air Force One" am 13. Mai landete. Dem US-Republikaner wurde zur Begrüßung ein prunkvoller Empfang bereitet: Der saudische Kronprinz und faktische Herrscher des Landes, Mohammed bin Salman, nahm Donald Trump persönlich in Empfang. Allerdings bot Trumps Ankunft in Saudi-Arabien aufmerksamen Beobachtern Grund zur Sorge.
Die Gangway der "Air Force One" bereitete Donald Trump bei seiner Ankunft in Riad sichtlich Probleme. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
Donald Trump zu alt und gebrechlich? Diese Treppenstufen werden zur Herausforderung
Video-Mitschnitte von den Momenten, in denen der 78-jährige Donald Trump das Flugzeug verließ und über die Gangway auf seinen Gastgeber Mohammed bin Salman zuging, machten in den sozialen Netzwerken rasch die Runde.
Allerdings machte Donald Trump dabei keine sonderlich agile Figur, sondern wirkte unsicher und behäbig. Trump, der ohne seine Ehefrau Melania zur seiner Reise aufgebrochen war, klammerte sich zudem auffällig an das Treppengeländer und ließ seinen Blick anstrengt auf den zu bewältigenden Stufen der Gangway geheftet, anstatt seinem Gastgeber entgegenzublicken.
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"Das hat ja ewig gedauert!" Donald Trump für Tattergreis-Auftritt verspottet
Ein Umstand, der auch etlichen Usern bei X (vormals Twitter) nicht entging, wie an schadenfrohen Kommentaren zu Trumps Tattergreis-Auftritt abzulesen ist:
- "Der Kerl hat Probleme, die Treppe hinunterzukommen."
- "Trump wird langsam alt, er kann nicht mal ordentlich die Treppe hinuntergehen, vermutlich wird er nicht mal seine Amtszeit vollenden können."
- "Das hat ja ewig gedauert, bis er die Stufen geschafft hat!"
- "Sie hätten ihm eine Rutsche anstelle einer Treppe anbieten sollen!"
- "Es hat zehn Minuten gedauert, bis Trump die Stufen runterkam. Bin Salman sah besorgt aus."
- "Hatte sich der langsame Donald nicht noch über Joe Biden lustig gemacht, wie er Treppen hinunterlief? Wieso ist jetzt nichts darüber zu lesen, wie man Trump sein fortgeschrittenes Alter ansieht?"
- "Der alte Windbeutel ist echt laaangsam auf diesen Stufen!"
In Saudi-Arabien wurde der US-Präsident von Kronprinz Mohammed bin Salman mit Prunk und Glanz empfangen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
Donald Trump kehrt nach Saudi-Arabien zurück - und jagt Milliarden von US-Dollar hinterher
US-Präsident Trump hatte Saudi-Arabien im Gegenzug für gewaltige Investitionszusagen als erste Station seines Trips auserwählt. In Riad will Trump unter anderem Gespräche mit der saudischen Königsfamilie führen und an einem Investitionsforum teilnehmen. Außerdem ist ein Staatsbankett für ihn geplant.
Trump hatte bereits in seiner ersten Amtszeit ein Zeichen gesetzt, als er nach seiner Amtsübernahme im Januar 2017 als erstes Land überhaupt Saudi-Arabien besuchte. Diesmal kokettierte er offen damit, er werde den Saudis wieder die Ehre des ersten Besuches erweisen, sofern sie bereit seien, eine Billion US-Dollar in den USA zu investieren. Daher werden Details zu großen Wirtschaftsdeals während des Trips erwartet. Saudi-Arabien ist ein wichtiger Partner der USA im Nahen Osten. Das autoritär regierte Königreich ist für die Vereinigten Staaten von großer strategischer und militärischer Bedeutung.
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loc/news.de/dpa