Politik

Wladimir Putin überführt: Kreml-Chef nach Inferno als Brandstifter beschuldigt

Für die polnischen Ermittler liegt es auf der Hand: Wladimir Putin steckt hinter dem verheerenden Großbrand, der im Mai 2024 ein Einkaufszentrum in Warschau in Schutt und Asche legte. Bild: picture alliance/dpa/RIA Novosti/AP | Sergei Bobylev

  • Artikel teilen:
  • Neue Erkenntnisse nach Großbrand in Warschauer Einkaufszentrum
  • Polnische Ermittler sehen Wladimir Putin als Auftraggeber von Brandstiftung
  • Feuer-Anschlag auf Shoppingcenter: Ließ Russland 1.400 Geschäfte zerstören?

Ein Jahr ist ins Land gezogen, seitdem ein verheerender Großbrand in einem Einkaufszentrum in Warschau ausbrach. Nun hat der polnische Regierungschef Donald Tusk Russland dafür verantwortlich gemacht.

Außerdem lesenswert:

Wladimir Putin der Brandstiftung bezichtigt: Polen legt Ermittlungsergebnisse nach Großbrand vor

"Wir wissen nun mit Sicherheit, dass das große Feuer im Marywilska-Einkaufszentrum durch Brandstiftung im Auftrag der russischen Geheimdienste verursacht wurde", schrieb der Politiker auf der Plattform X.

Kreml-Chef als Auftraggeber von Großbrand in Warschau aufgeflogen

Einige mutmaßliche Täter seien bereits festgenommen worden. Weitere Beteiligte seien identifiziert worden. Nach ihnen werde gefahndet. "Wir werden alle erwischen!", versprach Tusk. In einer gemeinsamen Erklärung der polnischen Innen- und Justizminister hieß es, man habe umfassende Erkenntnisse über den Ablauf der Brandstiftung gesammelt. Die Verdächtigen hätten einen Teil ihres Handelns dokumentiert.

Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!

Großbrand in Shoppingcenter: 1.400 Geschäfte in Schutt und Asche gelegt

Bei dem Großbrand am 12. Mai 2024 im Warschauer Einkaufszentrum "Marywilska 44" waren rund 1.400 Geschäfte und Dienstleistungseinrichtungen zerstört worden. Bild: picture alliance/dpa/PAP | Leszek Szymanski

Bei dem Großbrand am 12. Mai 2024 im Warschauer Einkaufszentrum "Marywilska 44" waren rund 1.400 Geschäfte und Dienstleistungseinrichtungen zerstört worden. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen ergaben, dass das Feuer an mehreren Stellen ausgebrochen war. Ein Großteil der Händler in der Verkaufshalle stammte aus Vietnam.

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de/dpa

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.