Wladimir Putin blamiert: Mehrere Millionen futsch: Putins "unbesiegbare Superwaffe" explodiert

Russlands vermeintlich "unbesiegbare" T-90M Kampfpanzer im Wert von mehreren Millionen Euro wurden erneut Opfer ukrainischer Drohnenangriffe. Für Wladimir Putin ist es mehr als ein Panzer-Fiasko. Es kommt einer Blamage gleich.

• Artikel teilen:

• Panzer-Fiasko für Wladimir Putin
• Putin protzt mit "unbesiegbare Superwaffe"
• Technische Merkmale des russischen Kampfpanzers

Was für eine Blamage für Wladimir Putins Truppen im Ukraine-Krieg. Ukrainische Drohneneinheiten haben erneut Erfolge gegen russische Panzer erzielt. Eine Einheit der 414. UAV-Brigade "Birds of Magyar" zerstörte mehrere russische T-90M und T-62M Kampfpanzer in einer spektakulären Operation. Diese Aktion, die in Videos beim Kurznachrichtendienst X nachvollzogen werden kann, reiht sich ein in eine Serie erfolgreicher ukrainischer Drohnenangriffe gegen russische Panzerfahrzeuge seit Beginn des Konflikts.

Lesen Sie außerdem noch:

• Kremlchef mit Atom-Drohung - so wird der Ukraine-Krieg enden
• Plötzlich wollen gleich zwei Verbündete nicht zu seiner Siegesfeier kommen
• Kremlchef verwirrt: Er plant "unausweichliche" Versöhnung
• Putin-Agenten rekrutieren angeblich Kinder als "Selbstmordattentäter"
• Video enthüllt Putins geheimen Gold-Palast im Kreml

FOTOSTRECKE: Wladimir Putin: Medwedew, Solowjow, Lawrow: Das ist Putins-Machtzirkel

Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Vladimir Smirnov

Panzer-Fiasko für Wladimir Putin: Von wegen "unbesiegbare Superwaffe" - Kremlchef blamiert

Besonders bemerkenswert ist, dass die getroffenen Panzer zum Zeitpunkt des Angriffs Infanterie auf ihrer Außenpanzerung transportierten. Die Drohnenoperatoren arbeiteten demnach mit unterstützenden Einheiten zusammen, um die präzisen Schläge gegen die russischen Fahrzeuge durchzuführen.

• Bei den zerstörten Fahrzeugen handelt es sich unter anderem um den T-90-Panzer, der in der russischen Propaganda regelmäßig als moderne "Superwaffe" bezeichnet wird, die angeblich "nicht zu besiegen" sei.
• Die Realität auf dem Schlachtfeld zeichnet jedoch ein anderes Bild - und Wladimir Putin erlebt nicht nur ein Panzer-Fiasko, sondern sieht sich gleichzeitig noch blamiert.
• Wo die Aufnahmen entstanden sind, ist nicht klar. Unabhängig bestätigen lassen sich die Szenen nicht.

Millionen-Verluste für Wladimir Putin: Seine "Superwaffe" fliegt in die Luft

Der finanzielle Verlust für die russischen Streitkräfte und Wladimir Putin ist beträchtlich. T-90-Panzer haben einen Wert von etwa 4,1 Millionen Euro pro Stück. Selbst ältere Modelle dieses Kampfpanzers verursachen Kosten zwischen zwei und drei Millionen Euro. Die erfolgreiche Zerstörung dieser teuren Militärtechnik durch vergleichsweise kostengünstige Drohnensysteme stellt das russische Narrativ von der Überlegenheit ihrer Panzerwaffe infrage.

Das ist Putins T-90-Panzer: Diese Schutzmaßnahmen nützen offenbar nichts

Der T-90 ist ein moderner russischer Kampfpanzer, der seit den 1990er-Jahren im Einsatz ist und als Weiterentwicklung des T-72 gilt.

• Zu seinen technischen Besonderheiten zählen ein Reaktivpanzerungssystem (ERA), eine automatische Zielverfolgung und eine 125-Millimeter-Glattrohrkanone, die auch Lenkwaffen abfeuern kann. Diese Kombination aus traditioneller Robustheit und moderner Technologie sollte den T-90 zu einem schwer zu bekämpfenden Gegner auf dem Schlachtfeld machen.
• Ein besonderer Vorteil des T-90 liegt in seinem relativ geringen Gewicht von etwa 46 Tonnen, was ihm eine überdurchschnittliche Mobilität auch in schwierigem Gelände verleiht. Diese Beweglichkeit ist ein charakteristisches Merkmal russischer Panzerkonzepte.
• Neben der Standardausführung existieren modernisierte Versionen wie der T-90M "Proryv", der mit verbesserter Panzerung, einem moderneren Feuerleitsystem und verstärktem Schutz gegen Drohnen und Panzerabwehrraketen ausgestattet ist. Gerade diese Schutzmaßnahmen gegen Drohnenangriffe scheinen im aktuellen Konflikt nicht ausreichend zu sein.

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

rut/news.de