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Donald Trump: EU-Chefdiplomatin kritisiert Äußerungen von Trump zu Ukraine

Donald Trump in seinem Anwesen Mar-a-Lago. Bild: picture alliance/dpa/AP | Rebecca Blackwell

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Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas kritisiert US-Präsident Donald Trump für dessen Äußerungen über eine angebliche ukrainische Blockade von Friedensverhandlungen mit Russland. "Das wahre Hindernis ist nicht die Ukraine, sondern Russland, dessen Kriegsziele sich nicht geändert haben", erklärte Kallas. Als Beleg wertete sie die jüngsten Aggressionen. "Während Russland vorgibt, den Frieden zu suchen, hat es einen tödlichen Luftangriff auf Kiew gestartet", kritisierte sie. Dies sei kein Streben nach Frieden, sondern eine Verhöhnung dessen.

Trump hatte zuvor dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vorgeworfen, mit seiner Haltung den Krieg mit Russland unnötig zu verlängern. Selenskyjs Weigerung, die Besetzung der Krim durch die Russen zu akzeptieren, sei "sehr schädlich für die Friedensverhandlungen", schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Es seien solche aufhetzende Äußerungen, die es schwierig machten, diesen Krieg beizulegen. Wenig später erklärte er zudem, dass er glaube, einen Deal mit Russland zu haben. Man müsse aber noch eine Vereinbarung mit Selenskyj treffen.

Selenskyj argumentiert unter anderem, dass ein Abtreten der Schwarzmeerhalbinsel Krim nicht mit der ukrainischen Verfassung zu vereinbaren wäre. Europäische Partner befürchten zudem, dass ein gefährlicher Präzedenzfall geschaffen werden könnte, wenn ein Land wie die Ukraine dazu gezwungen würde, offiziell Gebiete an einen Aggressor abzutreten.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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