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Kim Jong Un: Putin soll ihm helfen: Kim will dem Feind "den Todesstoß" versetzen

Kim Jong Un (rechts) will seinen Gegnern den "Todesstoß" versetzen. Bild: picture alliance/dpa/KCNA/KNS | -

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Bei den Worten von Nordkorea-Chef Kim Jong Un denken nicht wenige Beobachter an einen möglichen 3. Weltkrieg als schlimmste anzunehmende Eskalationsstufe. Die Situation ist auf der koreanischen Halbinsel seit Jahrzehnten angespannt, doch in den vergangenen Monaten hat sie sich noch weiter verschärft. Als Kim Jong Un in dieser Woche die Militäruniversität des Landes, die Kim-Jong-Il-Universität für Militär und Politik, die ihren Namen von Kims 2011 verstorbenem Vater erhalten hat, besichtigte, fand er drastische Worte. Der "Oberste Führer" verkündete eine beängstigende Botschaft: "Seid bereit für den Krieg", erklärte er.

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Kim Jong Un will "alle zur Verfügung stehenden Mittel mobilisieren"

Bisher waren es nur lose Drohungen. Aber könnte Kim plötzlich ernst machen? Die militärischen Tests und die scharfe Rhetorik des weitgehend abgeschotteten Landes hatten jüngst wieder zugenommen. Erst vor einem Monat wohnte Kim Jong Un dem Test einer Rakete mit festem Brennstoff bei, von der Experten befürchten, dass sie dem Land einen strategischen Vorteil verschaffen könnte. Bei der Ansprache an der Universität sagte Kim nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA zu Studenten und Mitarbeitern: "Wenn der Feind sich für eine militärische Konfrontation entscheidet, werden wir dem Feind ohne Zögern den Todesstoß versetzen, indem wir alle uns zur Verfügung stehenden Mittel mobilisieren".

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Weiter sprach Kim Jong Un über die "komplizierte internationale Situation", die sein Land umgibt. Einmal mehr beschuldigte der Nordkorea-Chef die USA und Südkorea, durch "Kriegsmanöver" militärische Spannungen zu provozieren, auf die er reagieren müsse. Derweil scheint der Nordkorea-Chef in Wladimir Putin einen beständigen Partner gefunden zu haben. Verschiedene Berichte deuteten zuletzt darauf hin, dass Kim Putin bei seiner Invasion in der Ukraine unterstützt hat (unter anderem mit Munition). Der Kreml-Chef soll im Gegenzug dafür angeblich Hilfe bei der Umsetzung der militärischen Aufrüstung Nordkoreas zugesagt haben.

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