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Wladimir Putin am Ende?: Russland-Experte weiß, wie Kreml-Chef Putin gestürzt werden könnte

Könnte Wladimir Putin ein Sturz drohen? Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Sergei Karpukhin

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Seit mehr als zwei Jahren führt Wladimir Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ein Ende der Kämpfe ist aktuell nicht in Sicht. Auch ein Ende der Putin-Herrschaft ist derzeit nicht absehbar. Erst vor wenigen Wochen sicherte sich der Kreml-Chef einen weiteren Sieg bei den russischen Präsidentschaftswahlen. An einen möglichen Aufstand gegen Putin, wie ihn die Yales-Forscher und Wirtschaftswissenschaftler Jeffrey Sonnenfeld und Steven Tian zuletzt ins Spiel brachten, will man nicht so recht glauben.

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Wladimir Putin gestürzt? Nawalny-Vertrauter hat eine eigene Theorie

Im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung wiegelt Leonid Wolkow, russischer Bürgerrechtler und enger Vertrauter des toten Oppositionspolitiker Alexei Nawalny, bei dem Thema ab. "Aktuell sieht Putin sehr stark aus, da sieht man keine Möglichkeit, ihn zu stürzen", erklärt er im "RONZHEIMER."-Podcast. Wolkow betrachtet einen möglichen Putin-Sturz nüchtern. Er glaube nicht, dass "ein magisches Mittel existiert, um Putin zu stürzen", da dieser "wirtschaftlich, politisch und auch im Krieg in der Ukraine", aktuell ziemlich erfolgreich sei.

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Weiter schildert Wolkow, dass er nicht an eine einfache Lösung glaubt, ein militärischer Sieg gegen Putin würde alleine nicht ausreichen. "Auch die Sanktionen des Westens oder die eigene Bevölkerung werde nicht das Ende von Putins Herrschaft einleiten", heißt es bei "Bild". Allerdings hat er die Hoffnung nicht aufgegeben. Wenn man Wladimir Putin "viele Probleme an verschiedenen Fronten" machen würde, "könne er die nicht mehr alle lösen". Daraus könnte sich die Chance für eine Putin-Ablösung ergeben. Dazu zählt er den Krieg in der Ukraine, die Sanktionen aus dem Westen und die Oppositionsbestrebungen im eigenen Land.

Im Übrigen ist Wolkow der Meinung, dass es im späten Herbst 2022 durchaus eine Chance für einen Putin-Sturz gegeben habe. "Damals waren die russischen Eliten nach zwei sehr wichtigen militärischen Niederlagen der russischen Armee unsicher, ob sie Putin weiter unterstützen", erklärt er laut "Bild". Doch diese Chance habe der Westen verstreichen lassen.

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