Politik

Donald Trump: Psychologe diagnostiziert Anzeichen beginnender Demenz

Wie gut geht es Donald Trump wirklich? Bild: picture alliance/dpa/AP | Paul Sancya

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Der Wahlkampf in den USA ist geprägt von einer Diskussion über das Alter der beiden (vermutlichen) Präsidentschaftsbewerber Joe Biden und Donald Trump. Bidens Alter ist seine größte Bürde im Wahlkampf. Er war 2021 als ältester Präsident aller Zeiten ins Weiße Haus eingezogen und wäre am Ende einer zweiten Amtszeit 86. Biden macht regelmäßig Schlagzeilen mit peinlichen Patzern und Versprechern, was Republikaner, allen voran Trump, regelmäßig ausschlachten.

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Donald Trump senil? Immer mehr Aussetzer bei öffentlichen Auftritten

Doch auch Donald Trump ist längst nicht mehr frei von Fehlern. Bei einer Wahlkampf-Show in Claremont (New Hampshire) sprach Trump von wenigen Wochen von "Präsident Obama", der das Land regieren würde. Zuvor konnte sich Donald Trump vor Gericht nicht korrekt daran erinnern, in welchem Zeitraum er selbst US-Präsident gewesen war. Bei einer weiteren Wahlkampf-Rede im US-Bundesstaat Iowa konnte er offenbar nicht sagen, wo er sich gerade befindet. Jüngst wusste Trump vor Gericht nicht mehr, wer der Gouverneur von New York ist. Es ist ein gefährliches Spiel für Trump, die Alterskarte bei Biden zu ziehen. Er selbst ist ebenfalls 77 Jahre alt.

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Donald Trump: Experte sieht Anzeichen von beginnender Demenz

Donald Trump sieht das natürlich ganz anders, immer wieder beruft er sich auf seine angeblich herausragenden Leistungen bei einem kognitiven Leistungstest, den er während seiner Amtszeit als US-Präsident abgelegt hatte. Ein Experte hat jetzt allerdings Zweifel an Trumps Darstellung geäußert und ganz vorsichtig eine ganz andere Ferndiagnose gestellt. In der "David Pakman Show" stellte der Psychologe Harry Segal fest: Trump weise "Anzeichen einer beginnenden Demenz" auf. Der Experte begründet sein These mit der Feststellung, dass Trumps geistige Fähigkeiten angeblich "in einer sehr gefährlichen Weise" stagnieren.

Donald Trump krank? Experte stellt "Sundowning"-Diagnose

Auch diese Aussage wird in den Wahlkampf einfließen. Trump-Anhänger werden sie verteufeln und den Demokraten in die Schuhe schieben, diese ihrerseits werden sie nur zu gerne wiederholen. Segal erklärt: "Ich betrachte diesen kognitiven Verfall als eine weitere Gefahr für eine ohnehin schon unberechenbare (geistig gehandicapte) Person, die nicht in der Nähe des Weißen Hauses sein sollte." Konkret erklärt der Experte, dass Trumps gelegentliche Aussetzer auch als "Sundowning"-Symptom bezeichnet werden und dieses bei vielen Menschen im Anfangsstadium einer Demenz zu beobachten ist.

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