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Margarita Simonjan: Realistischer als Putins Niederlage! Chef-Propagandistin schockt mit Atomkrieg-Aussage

Bevor Wladimir Putin eine Niederlage in der Ukraine kassiert, würde er angeblich eher einen Atomkrieg anzetteln. Bild: picture alliance/dpa/Pool AP | Alexander Zemlianichenko

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Seit neun Wochen führt Wladimir Putin seinen kaltblütigen Krieg gegen die Ukraine. Doch der Kampf läuft für Russland alles andere als nach Plan. Eigentlich wollte der Kreml die Ukraine binnen 72 Stunden einnehmen, doch die ukrainischen Truppen leisten erbitterten Widerstand. Zahlreiche Rückschläge musste Putin bereits verkraften. Eine Niederlage scheint für Russland aber nicht in Frage zu kommen. Das russische Staatsfernsehen bereitet die Zuschauer bereits auf einen "atomaren Weltkrieg" vor.

Keine Niederlage unter Wladimir Putin! Russisches Staatsfernsehen prophezeit Atomkrieg

"Entweder wir verlieren in der Ukraine oder der dritte Weltkrieg bricht aus. Ich glaube, der dritte Weltkrieg ist wahrscheinlicher. So wie ich unseren Anführer Wladimir Putin kenne, gibt es keine Chance, dass er aufgeben wird. Das alles mit einem nuklearen Schlag enden wird, ist für mich wahrscheinlicher als die Alternative. Das ist meine Horrorvorstellung, aber andererseits ist es nun einmal so", sagte Margarita Simonjan, Chefin des staatlichen Senders RT, in einer TV-Sendung am Donnerstag. Doch Sorge müssten sich die Zuschauer nicht machen: "Wir werden in den Himmel kommen, während sie einfach verrecken. Wir werden alle eines Tages sterben", ergänzte Wladimir Solowjow.

Im Netz sorgt die schockierende Ansage im russischen Staatsfernsehen für Entsetzen. "Wenn Russland auf dem Schlachtfeld gewinnen würde, würden sie nicht über Niederlagen und Atomschläge sprechen", ist sich ein Twitter-Nutzer sicher.

Nicht die erste Warnung vor Atomwaffen! Kreml-Tyrann versetzte"Abschreckungskräfte" in erhöhte Alarmbereitschaft

Bereits an den vergangenen Tagen drohten Sergej Lawrow und Wladimir Putin mit dem Einsatz von Nuklearwaffen. Hoffentlich erweist sich diese Rhetorik nur als Säbelrasseln. Andererseits hatte der Kreml-Chef bereits am 27. Februar 2022 die "Abschreckungskräfte" in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.

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