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Mysteriöse Sichtungen: Rätselhafte Objekte in Kolumbien - Alien-Forscher schlagen Alarm

In Kolumbien soll es zu zwei unerklärlichen Vorfällen gekommen sein - nun schlagen Alien-Forscher Alarm. Bild: stock.adobe.com / kolbass

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  • Zwei UFO-Sichtungen aus Kolumbien machen Schlagzeilen
  • Seltsame Objekte von mutmaßlich außerirdischer Herkunft gefunden
  • Wissenschaftler streiten über Beobachtungen aus Kolumbien

Eine zweite mysteriöse Metallkugel ist laut der britischen Tageszeitung "Daily Mail" in Kolumbien aufgetaucht. Am 7. Juni filmten Arbeiter über einem Zuckerrohrfeld in Yumbo ein kugelförmiges Objekt, das in Zickzack-Mustern flog und Manöver vollführte, die konventionelle Flugzeuge nicht beherrschen. Das Objekt bewegte sich laut Augenzeugen mit großer Geschwindigkeit und Bewegungsfreiheit über dem Boden.

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Außerirdische Herkunft? Rätsel um seltsame Eigenschaften der Kugeln

Die Entdeckung erfolgte nur zwei Monate nach dem Fund einer ähnlichen Kugel in Buga im März. Diese erste Kugel, die etwa 2 Kilogramm wog, wurde von Einheimischen geborgen und sorgte bereits für erhebliche Spekulationen über ihren Ursprung. Beide Kugeln zeigen außergewöhnliche physikalische Eigenschaften. Die Buga-Kugel fühlte sich beim Berühren kühl wie ein Kühlschrank an, strahlte aber gleichzeitig starke Hitze aus, wenn man sie nicht anfasste. Der Radiologe Jose Luis Velazquez stellte bei seiner Untersuchung fest, dass das Objekt keinerlei Schweißnähte oder Verbindungsstellen aufwies - Merkmale, die normalerweise auf menschliche Herstellung hindeuten würden.

Noch verwirrender sind die Gewichtsveränderungen der Buga-Kugel. Der mexikanische Ingenieur Rodolfo Garrido berichtete, dass sich das Gewicht des Objekts ohne Größenänderung von etwa 7 auf 9 und dann auf 10 Kilogramm erhöhte. Wissenschaftler vermuten, das Objekt könne die Schwerkraft manipulieren und ein eigenes elektromagnetisches Feld erzeugen. Die Kugel trägt zudem rätselhafte Inschriften, die ein guatemaltekisches Forscherteam als Botschaft über "Ursprung der Geburt durch Vereinigung und Energie im Zyklus der Transformation" interpretierte.

Wissenschaftler streiten über vermuteten außerirdischen Ursprung

Jose Luis Velazquez, der die Buga-Kugel untersuchte, soll laut "New York Post" überzeugt davon sein, dass das Objekt nicht von der Erde stamme. Seine Begründung stützt sich auf die fehlenden Schweißnähte und Verbindungsstellen, die bei menschlicher Fertigung unvermeidbar wären. Auch Jaime Maussan vertritt die Theorie eines außerirdischen Ursprungs und spekuliert, die zweite Kugel könnte nach der ersten suchen.

Ganz anders sieht das Julia Mossbridge vom Institute for Love and Time. Die Physikerin der University of San Diego hält die Buga-Kugel für ein "wirklich cooles Kunstprojekt". Sie warnt vor voreiligen Schlüssen und empfiehlt, solche Objekte von Expertengruppen wie dem Galileo Project untersuchen zu lassen, bevor man sie als außerirdisch deklariert. Die wissenschaftliche Gemeinschaft bleibt gespalten zwischen außergewöhnlichen Messergebnissen und gesunder Skepsis.

Umstrittene Videoaufnahmen aus Yumbo - KI oder real?

Die Aufnahmen vom 7. Juni zeigen die Kugel über einem Zuckerrohrfeld in Yumbo, wie sie in Zickzack-Mustern fliegt. Wissenschaftler, die das Video analysierten, berichten von einem elektromagnetischen Feld, starker Hitzeentwicklung und möglichen Antigravitations-Fähigkeiten des Objekts.

Die Echtheit der Aufnahmen ist jedoch umstritten. Ein Team um den guatemaltekischen Forscher Jose Manrique behauptet, das Video sei durch KI manipuliert worden. Andere Beobachter vermuten schlicht einen Ballon. Die Identität der Arbeiter, die das Video aufnahmen, wurde nicht öffentlich gemacht. Laut Maussan wurde die Aufnahme an David Vélez el Potro geschickt, eine Schlüsselfigur bei der Bergung der ersten Kugel. Vélez el Potro hatte berichtet, dass der Finder der Buga-Kugel nach dem Kontakt mit dem Objekt tagelang krank war.

Bei weitem kein Einzelfall - US-Regierung räumt Existenz der Phänomene ein

Julia Mossbridge sieht die kolumbianischen Kugeln als Teil eines größeren Phänomens. Die Menschheit müsse ihre eigenen Grenzen anerkennen, erklärt die Physikerin. "Wir treten in eine Zeit ein, in der wir nicht die Kontrolle haben, die wir dachten zu haben", betont sie und verweist auf jahrzehntelange UFO-Sichtungen. Mossbridge plädiert für internationale Kooperation bei der Erforschung solcher Objekte. Die Mysterien könnten Länder zusammenbringen, die derzeit verfeindet sind. "Die Ära des Versteckens von Dingen, die nicht versteckbar sind, ist vorbei", sagt sie und sieht in der gemeinsamen Suche nach Antworten eine Chance für die Menschheit.

Die US-Regierung hat mittlerweile die Existenz unerklärlicher Phänomene eingeräumt. Organisationen wie die Scientific Coalition for UAP Studies und das Galileo Project arbeiten parteiübergreifend an rigorosen Untersuchungen.

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