Hamburg: Polizeigewerkschafter fordert KI-unterstütze Kameratechnik
Das Wasserschloss in der Hamburger Speicherstadt. Aktuelle Nachrichten aus und über Hamburg hier auf news.de. Bild: Adobe Stock / NilsZ
Erstellt von Sarah Knauth
24.05.2025 08.03
Nach dem Messerangriff mit 18 Verletzten im Hamburger Hauptbahnhof fordert der Vorsitzende der Bundespolizei in der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Andreas Roßkopf, Konsequenzen. "Solche Attentate sind leider nie hundertprozentig zu verhindern", sagte er nach einem Bericht des "Hamburger Abendblatts". Allerdings bedürfe es jetzt dringend flächendeckender Kontrollmöglichkeiten an Bahnhöfen für die Bundespolizei.
Er sprach sich auch für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) aus. Die Beamten benötigten "KI-unterstützte Kameratechnik, die auch Verhaltenserkennung beinhaltet, sodass solche Verhaltensauffälligkeiten im Vorfeld schon erkannt werden könnten."
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Am frühen Freitagabend waren auf dem Bahnsteig zwischen den Gleisen 13 und 14 bei einem Messerangriff 18 Menschen verletzt worden, 4 von ihnen lebensgefährlich. Polizei und Rettungskräften waren im Großeinsatz. Die Polizei hatte eine 39 Jahre alte Frau am Tatort festgenommen. Sie soll einem Haftrichter vorgeführt werden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de