Tödliche Schiffskollision mit Brooklyn Bridge: Video zeigt dramatische Szenen - 2 Tote nach Zusammenstoß

Am Samstagabend stieß ein Segelschiff mit der Brooklyn Bridge in New York zusammen. Dabei starben nach bisherigen Angaben zwei Menschen. Videos zeigen, wie die Masten abbrechen. Das ist bislang zum Unglück bekannt.

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• Schiff kollidiert mit Brooklyn Bridge
• 2 Tote, mehrere Verletzte nach Schiffsunglück
• Videos zeigen dramatische Szenen: Masten brechen ab
• Matrosen standen auf Schiffsmasten

Tödlicher Zusammenstoß in New York: Ein Segelschiff der mexikanischen Marine ist am Samstagabend (Ortszeit) mit der berühmten Brooklyn Bridge kollidiert. Bei dem Unfall kamen zwei Menschen ums Leben, wie der New Yorker Bürgermeister Eric Adams mitteilte. Insgesamt wurden 22 Personen verletzt, berichtete das mexikanische Marineministerium auf der Plattform X.

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Zusammenstoß mit Brooklyn Bridge in New York: 2 Tote nach Schiffskollision

Das Ausbildungsschiff "Cuauhtémoc" hatte 277 Menschen an Bord, als es gegen 20.26 Uhr mit der Brücke zusammenstieß. Von den Verletzten mussten 19 in Krankenhäusern behandelt werden, drei davon erlitten schwere Verletzungen. Die New Yorker Polizei hatte die Menschen zunächst aufgefordert, die Gegend um die Brücke zu meiden. An der Hängebrücke selbst, die Manhattan und Brooklyn über den East River verbindet, wurden keine größeren Schäden festgestellt.

Videos zeigen dramatischen Moment: Plötzlich brechen Masten ab

In sozialen Medien kursierende Videoaufnahmen zeigen den dramatischen Moment der Kollision. Das Segelschiff versuchte unter der Hängebrücke durchzufahren, als es mit der Brückenkonstruktion zusammenstieß. Dabei knickten die Masten des Schiffes ab. Darauf standen zuvor Matrosen, wie einige geteilte Aufnahmen zeigen. Ob Matrosen verletzt wurden oder sogar ums Leben kamen, ist bislang nicht bekannt.

Unfallhergang unklar: Rettungsmaßnahmen eingeleitet

Von den 22 verletzten Personen wurden 19 in Krankenhäusern medizinisch versorgt. Drei der Verletzten befinden sich in kritischem Zustand, wie CNN und die "New York Times" unter Berufung auf die Feuerwehr berichteten. Wie es zu dem Unglück kam, ist bislang noch unklar.

Nach dem Zusammenstoß wurde sofort ein Rettungseinsatz eingeleitet. Die Einsatzkräfte der Küstenwache wurden vom New Yorker Bürgermeister Eric Adams für ihren schnellen Einsatz gelobt. Adams war nach dem Unfall persönlich vor Ort, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Das mexikanische Marineministerium bestätigte, dass bei dem Unfall niemand aus dem Wasser gerettet werden musste. Die Behörden koordinierten die Versorgung der Verletzten, während gleichzeitig die Sicherheit der übrigen Besatzungsmitglieder gewährleistet wurde.

Der Unfall ereignete sich während eines "Abfahrtsmanövers" aus dem New Yorker Hafen, wie das mexikanische Marineministerium mitteilte. Die "Cuauhtémoc" erlitt bei dem Zusammenstoß erhebliche Schäden, wodurch die geplante Trainingsfahrt vorübergehend ausgesetzt werden musste. Notfallteams wurden umgehend zum Unfallort entsandt. Die New Yorker Notfallbehörde beschrieb die Situation zunächst als "sich entwickelnd", während Rettungskräfte vor Ort im Einsatz waren. Aus dem Wasser musste niemand gerettet werden, wie das mexikanische Marineministerium bestätigte.

Das Schiff befand sich nach Angaben des mexikanischen Botschafters in den USA, Esteban Moctezuma Barragán, auf dem Weg nach Island. Die mexikanische Botschaft kümmert sich um die Besatzungsmitglieder und wird die Familien der Betroffenen kontaktieren, erklärte der Botschafter bei einer Pressekonferenz.

Hintergrund: Die "Cuauhtémoc" ist ein Segelschiff, das hauptsächlich für die Ausbildung mexikanischer Marineoffiziere genutzt wird und regelmäßig internationale Goodwill-Reisen zu verschiedenen Häfen unternimmt. Das Schiff war gerade dabei, den New Yorker Hafen zu verlassen, als sich der Unfall ereignete.

Die Brooklyn Bridge, ein Wahrzeichen der Millionenmetropole New York, verbindet Manhattan und Brooklyn über den East River. Nach Angaben der New Yorker Polizei wurden an der Brücke selbst keine größeren Schäden festgestellt.

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bos/news.de/dpa/stg