Badeunfälle im Sommer 2025: Rettungskräfte ziehen Sommerbilanz zu Badetoten der Saison
In den Sommermonaten haben die Mitarbeitenden der DLRG alle Hände voll zu tun, wenn es in Deutschlands Badegewässern immer wieder zu Unfällen kommt. Bild: picture alliance/dpa | Christoph Reichwein
Erstellt von Claudia Löwe
23.09.2025 13.50
- Badesaison 2025 bereits im April eröffnet
- Tragische Badeunfälle überschatten Sommersaison
- Badeunfall-News 2025 im Ticker aktuell: Erste Todesfälle bereits Ende April gemeldet
Erste hochsommerliche Vorboten erlebte Deutschland bereits im April 2025 - das Wetter machte schon früh im Jahr Lust auf Badeausflüge. Allerdings blieben diese nicht überall folgenlos: Die ersten Schlagzeilen über tragische Badeunfälle mit tödlichem Ausgang legten Zeugnis davon ab.
+++ 23.09.2025: Warum so viele junge Männer unter den Badetoten sind +++
Bei Badeunfällen in deutschen Gewässern sind bis zum Ende des Sommers weniger Menschen gestorben als ein Jahr zuvor - aber mehr junge Männer. Im laufenden Jahr ertranken bis zum Stichtag 15. September laut einer Statistik 321 Menschen - 33 weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Allerdings ertranken mehr Jugendliche und junge Erwachsene, unter ihnen vor allem: Männer. Insgesamt ertranken 45 Menschen in der Altersgruppe der 21- bis 30-Jährigen - und mit nur einer Ausnahme waren alle Opfer männlich, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mitteilte. 2024 starben in dieser Altersgruppe noch 35 Menschen, zuletzt gab es 2019 mit 49 Opfern mehr Todesfälle. 14 junge Erwachsene verloren in Flüssen wie Rhein, Donau oder Neckar ihr Leben. Unter den 11- bis 20-Jährigen stieg die Zahl der Opfer im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 11 auf 25.
"Insbesondere junge Männer setzen immer wieder - wenn auch unbewusst - leichtfertig ihr Leben aufs Spiel", sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt. "Darunter sind Menschen, die praktisch gar nicht schwimmen können." Sie sprach sich für intensivere Aufklärungsarbeit vor und während der Badesaison aus. Die DLRG ist nach eigenen Angaben die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt - und zählt mehr als 600.000 Mitglieder.
Unter Ertrinken versteht man nach DLRG-Angaben das Eintauchen in oder unter Wasser, wobei es zum lebensbedrohlichen Sauerstoffmangel kommt. Das kann bei Bewusstsein oder in Bewusstlosigkeit passieren, etwa nach einem Sturz oder einem Kopfsprung auf ein Hindernis unter der Wasseroberfläche.
Ältere Erwachsene starben bis zum Stichtag seltener im Wasser als 2024: 144 Menschen, die im Wasser ums Leben kamen, waren älter als 50 Jahre. Im Vorjahr waren es noch 182 Menschen. Der Anteil männlicher Opfer in der Altersgruppe lag bei rund 76 Prozent - deutlich geringer als bei jungen Erwachsenen. Vogt betonte, Männer jeden Alters hätten häufiger Unfälle: "Sie schätzen ihre körperliche Verfassung falsch ein, verkennen Gefahren öfter, handeln risikobereiter und gehen auch häufiger unter Alkoholeinfluss ins Wasser."
Mehr Opfer in Seen, Teichen und Schwimmbädern
Die meisten Opfer kamen nach DLRG-Angaben in Seen und Teichen ums Leben: 142 Menschen starben hier, und damit 10 mehr als im Vorjahreszeitraum. In Flüssen und Bächen ertranken mit 116 Menschen deutlich weniger als im Vorjahr, als noch 133 Opfer ums Leben gekommen waren.
Im Meer starben 18 Menschen, während es ein Jahr zuvor noch 29 waren. Dagegen kamen in Schwimmbädern 13 Menschen ums Leben - und damit 3 mehr als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt verunglückten im Juni deutlich mehr Menschen tödlich als im Vorjahresmonat, nämlich 69 statt 52. «Die meisten Opfer in einem Monat waren im Juni zu beklagen, als wir eine länger anhaltende Periode sonnigen Sommerwetters hatten», erklärte Vogt. Im Juli starben dagegen 17 Menschen weniger als ein Jahr zuvor, im August 16 weniger und in der ersten Septemberhälfte 4 weniger.
12 Kinder unter den Opfern
Wie im Vorjahreszeitraum verunglückten mindestens zwölf Kinder im Alter bis 10 Jahre. In den meisten Fällen kam es laut DLRG während eines Moments der Unachtsamkeit zu diesen Unfällen: "Kinder spielen im flachen Wasser oder sogar außerhalb. Die Eltern sind kurz abgelenkt und sehen plötzlich ihr Kind nicht mehr. Das passiert in Sekunden", betonte Vogt.
Regional stieg entgegen dem bundesweiten Trend die Zahl der Opfer unter anderem in Bayern von 58 auf 72, in Hamburg von 12 auf 14, in Hessen von 11 auf 17 und in Thüringen von 5 auf 6. In anderen Bundesländern waren die Zahlen rückläufig, in Niedersachsen blieb es wie im Vorjahr bei 37 Opfern.
Insgesamt verhinderten Rettungskräfte nach Angaben der DLRG in vielen Fällen Schlimmeres. "Allein unsere Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer befreiten erneut Hunderte in Not geratene Personen aus Lebensgefahr im Wasser", sagte die DLRG-Präsidentin. An den Küsten seien zwischen Anfang Mai und Ende September rund 5.500 Freiwillige im Einsatz.
Vogt berichtete von zwei Kindern, Leo (12) und Marlene (11), die im Freibad Nordheim bei Heilbronn im August ein vierjähriges Kind retteten. Der kleine Junge sprang demnach vom Ein-Meter-Brett und tauchte nicht wieder auf. Zusammen retteten die beiden Kinder den Vierjährigen, bevor andere auf die lebensbedrohliche Lage aufmerksam wurden: "Ich bin sehr stolz auf die zwei, die schon im Stile echter Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer handelten."
Badeunfälle 2025: Meldungen von Polizei und Rettungskräften zu tödlichen Unglücken aktuell
Alle News zu Badeunfällen im Sommer 2025 in Deutschland haben wir für Sie in unserem News-Ticker zusammengefasst.
+++ 31.08.2025: Badeunfall in der Ruhr - drei Personen mit Ruderboot verunglückt +++
Am frühen Sonntagmorgen kam es im Bereich der Ruhrbrücke in Meschede-Olpe zu einem Badeunfall. Drei männliche Personen im Alter von 46, 43 und 23 Jahren begaben sich direkt an der Ruhrbrücke mit einem kleinen Boot auf die Ruhr. In der Mitte des Gewässers kam es aus bislang ungeklärter Ursache zum Kentern des Bootes. Zwei Personen konnten sich ans Ufer begeben, während die dritte Person außer Sicht blieb.
Nach der vermissten Person wurde der Gewässerbereich mit einem Polizeihubschrauber und Einsatzkräften von Polizei und Feuerwehr abgesucht. Durch den wertvollen Hinweis einer unbeteiligten Person konnte die vermisste Person aufgefunden werden. Bei dem Badeunfall wurden alle drei Personen leicht verletzt, standen jedoch unter dem Einfluss von Alkohol.
+++ 19.08.2025: Schockbilder warnen vor Baden im Rhein +++
Mit Schockbildern in den sozialen Medien warnt die Polizei in Nordrhein-Westfalen davor, im Rhein zu baden. "Hier spielte Emma - vor drei Tagen", steht in Großbuchstaben auf einem der Bilder. Darunter sind am Ufer Sandspielsachen, ein Teddy und ein Grablicht zu sehen.
"Fast wie ein Bild aus einem Familienalbum. Aber die Grabkerze macht klar: Hier endete ein Kinderleben", erklärt die Polizei Duisburg die Botschaft des fiktiven Bildes. Die Warnung erfolgt in den letzten Tagen der NRW-Sommerferien, an denen sich der Sommer noch einmal von seiner schönsten Seite zeigt.
Kooperation mit Wasserwacht und DLRG
Auch die Polizei des Rhein-Kreises Neuss beteiligt sich an der Aktion und erklärte dazu: "Der Rhein ist kein Badegewässer. Er ist unberechenbar. Strömungen, Strudel, Sogwirkungen - unsichtbar, aber tödlich." Unter einem weiteren Schockbild steht deshalb unter dem Mann, der ein Handy hochhält: "Seine Story ging noch online. Er bleibt jetzt offline. Für immer!"
Die Schockbilder der Polizei entstanden in Kooperation mit der Wasserwacht und der DLRG Nordrhein. "Die Szenen sind fiktiv - doch sie stehen für Geschichten, die unsere Einsatzkräfte aus ihrer täglichen Arbeit kennen. Geschichten, die wir nie wieder erzählen möchten!", sagt die Polizei Duisburg.
In diesem Jahr bereits zehn Todesfälle
Nach Daten der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sind im Rhein in Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr bereits bis Ende Juli zehn Todesfälle zu beklagen. Im gesamten Vorjahr waren es 14, die höchste Zahl seit Jahren. Der Rhein sei für Schwimmer eines der gefährlichsten Gewässer in Deutschland.
Ein strenges Badeverbot im Rhein gilt jetzt bereits in den drei NRW-Städten Düsseldorf, Neuss und Meerbusch. Nur noch bis zum Knöchel im Wasser ist am Ufer erlaubt. Verstöße gegen das Badeverbot werden als Ordnungswidrigkeit geahndet und können mit bis zu 1.000 Euro Geldbuße bestraft werden.
+++ 18.08.2025: Badeunfall am Dahmensee - erste Ermittlungsbilanz nach Tod von 31-Jährigem +++
Wie bereits bekannt wurde, kam es am Morgen des 17. August zu einem folgenschweren Badeunfall am Dahmensee bei Brüggen (Nordrhein-Westfalen), bei dem ein junger Mann ums Leben kam. Dabei handelt es sich um einen 31-jährigen Mönchengladbacher. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann mit seinem Schlauchboot auf den See gefahren war, um dort zu tauchen. Dabei kam es dann zu dem schlimmen Unfall. Rettungskräfte bargen gegen 12.15 Uhr den Mönchengladbacher aus dem See. Hinweise auf eine Straftat haben die Ermittler derzeit nicht. Die weiteren Ermittlungen werden beim Viersener Kriminalkommissariat 1 geführt.
+++ 18.08.2025: Elfjähriger erliegt seinen schweren Verletzungen nach Badeunfall +++
Am Montag, 11. August, kam es im Freibad in Höxter zu einem tragischen Badeunfall. Ein Elfjähriger aus Höxter wurde regungslos im Wasser entdeckt. Badegäste sowie das Aufsichtspersonal leiteten sofort Rettungsmaßnahmen ein, der Junge wurde in ein Krankenhaus mit einem Hubschrauber geflogen.
Trotz intensiver medizinischer Behandlung erlag der Elfjährige am Freitag, 15. August, seinen schweren Verletzungen. Die Eltern entschieden sich in dieser schweren Situation, die Organe ihres Sohnes spenden zu lassen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Göttingen gehen die Ermittler von einem tragischen Unglücksfall ohne Fremdeinwirkung aus.
+++ 15.08.2025: Badeverbot im Rhein - Städte reagieren auf tödliche Gefahr +++
Ausgerechnet in der bisher heißesten Woche des Jahres hat die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf ein dauerhaftes Badeverbot im Rhein erlassen. Grund ist, dass in dem Fluss immer wieder Menschen beim Baden ertranken - auch in diesem Sommer gab es schon mehrere Tote. Verstöße gegen das Verbot werden mit einem Bußgeld von bis zu 1.000 Euro geahndet, wie die Stadt mitteilte.
Neuss, das gegenüber von Düsseldorf am Rhein liegt, zog kurz darauf mit einem Verbot nach. Auch dort ist das Baden im Rhein nun im gesamten Stadtgebiet untersagt. Düsseldorfs Oberbürgermeister Stephan Keller sagte dem Sender WDR 5, fast alle benachbarten Städte würden darüber nachdenken, ebenfalls Verbote für das Schwimmen in dem Fluss zu erlassen. "Trotz Schildern, trotz Warnhinweisen, trotz Social-Media-Kampagnen, trotz persönlicher Ansprachen sind immer wieder Menschen in den Rhein gegangen und haben diese Lebensgefahr unterschätzt."
Rettungsdienste warnen immer wieder dringend davor, im Rhein zu schwimmen. Der Neusser Bürgermeister Reiner Breuer sagte, selbst im knöcheltiefen Wasser könne man von Strömungen erfasst werden, aus dem Gleichgewicht kommen und in den Fluss gezogen werden.
+++ 14.08.2025: Person in Boppard am Rhein ertrunken +++
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ist am 13. August 2025 zur Rettung einer Person vor dem Ertrinken ausgerückt. Nach Informationen der Ortsgruppe Bad Salzig e.V. kam es zu einem Todesfall. Auch die Polizei war vor Ort.
Dem Bericht zufolge wurde der Bootstrupp Bad Salzig des DLRG Wasserrettungszuges Rhein-Hunsrück um 13.08 Uhr zu einer ertrinkenden Person im Rhein, in die Ortslage Bacharach (Landkreis Mainz-Bingen), nachalarmiert. Dort sollte das Rettungsboot die Suchmaßnahmen der links- und rechtsrheinischen Bootseinheiten der Feuerwehr sowie der Wasserschutzpolizei unterstützen. Allerdings musste der Einsatz noch auf der Anfahrt abgebrochen werden, da die Person trotz sofort eingeleiteter Suchmaßnahmen nur noch tot geborgen werden konnte. Der genaue Unfallhergang wird derzeit durch die Polizei ermittelt.
+++ 13.08.2025: Tödlicher Badeunfall bei Bacharach im Rhein +++
Am 13.08.2025, gegen 12.21 Uhr, wurde eine ertrinkende Person im Rhein bei RKM 542, Ortslage Bacharach, gemeldet. Zwei Personen aus dem Bereich Bad Soden am Taunus wollten einen Ausflug zum Rhein machen, um dort schwimmen zu gehen. Eine der beiden Personen ist ins Wasser gegangen und dann wortlos abgetrieben. Trotz sofort eingeleiteter Suchmaßnahmen durch die Feuerwehr und Wasserschutzpolizei konnte die Person bei RKM 548,2 nur noch tot geborgen werden. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand weiterer polizeilicher Ermittlungen.
+++ 12.08.2025: Tödlicher Badeunfall an der Großen Blies +++
Am Nachmittag des 12.08.2025 wurde gegen 14.55 Uhr die Polizei informiert, dass am Badesee an der Großen Blies ein Schwimmer leblos im Wasser treiben würde. In der Folge lief eine groß angelegte Suchaktion an. Hierbei waren neben der Polizei auch die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen im Einsatz. Schließlich konnte der 57-jährige Schwimmer gegen 15.15 Uhr leblos aus dem Wasser geborgen werden. Eine sofort eingeleitete Reanimation verlief ergebnislos. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen wurde ein Badeverbot ausgesprochen, das in Kürze wieder aufgehoben wird. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Hinweise auf eine Straftat ergaben sich bislang nicht.
+++ 12.08.2025: Badeunfall im Freibad Höxter - 11-Jähriger in kritischem Zustand +++
Am Montagnachmittag, 11. August, kam es im Freibad Höxter zu einem schweren Badeunfall. Ein 11-jähriger Junge aus Höxter-Lütmarsen musste nach einem Vorfall im Wasser reanimiert werden. Er befindet sich weiterhin in einem kritischen Gesundheitszustand.
Gegen 14.30 Uhr bemerkten Badegäste, dass der Junge regungslos im Wasser trieb. Sie zogen ihn sofort aus dem Becken, begannen umgehend mit Wiederbelebungsmaßnahmen und setzten den Notruf ab. Kurz darauf trafen Rettungskräfte ein, übernahmen die Reanimation und forderten einen Rettungshubschrauber an. Dieser brachte den Jungen in eine Spezialklinik.
Einsatzkräfte der Polizei sicherten den Rettungseinsatz ab. Auf Anweisung des Bürgermeisters wurde das Freibad geräumt. Notfallseelsorger betreuten Angehörige und anwesende Badegäste. Die Polizei nahm vor Ort die Ermittlungen auf und befragte Zeugen zum Geschehen. Nach aktuellem Stand gehen die Ermittler von einem tragischen Unglücksfall aus. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor.
+++ 12.08.2025: Badeunfall in Hildesheim -Kind musste reanimiert werden +++
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ist vergangenen Samstag (09.08.2025) zur Rettung einer Person vor dem Ertrinken ausgerückt. Nach Informationen der Ortsgruppe Hildesheim e.V. musste eine Person wiederbelebt werden. Dem Einsatzbericht zufolgekam es gegen 16.20 Uhr im Nichtschwimmerbereich des Freibads JoWiese in Hildesheim zu einem schweren Badeunfall. Ein etwa sieben bis acht Jahre altes Kind musste nach dem Bergen aus dem Wasser reanimiert werden. Mitarbeitende der Badeaufsicht holten das Kind umgehend aus dem Wasser und leiteten sofort lebensrettende Maßnahmen ein. Zeitgleich wurden die am Hohnsensee im Wachdienst befindlichen Einsatzkräfte der DLRG Stadt Hildesheim alarmiert.
Die Kräfte trafen kurz darauf mit der für Badeunfälle notwendigen Notfallausrüstung am Nichtschwimmerbecken ein. Nach Eintreffen der DLRG unterstützten die Einsatzkräfte die bereits eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen. Drei Badegäste mit medizinischer respektive notfallmedizinischer Ausbildung hatten zu diesem Zeitpunkt bereits mit der Reanimation begonnen. Durch die DLRG wurden die Beatmung sowie die Versorgung mit Sauerstoff sichergestellt, die Helfenden wechselten sich bei den Maßnahmen koordiniert ab. Der alarmierte Rettungsdienst und der Notarzt übernahmen nach ihrem Eintreffen die weitere medizinische Versorgung und die Behandlung des Kindes. Zum Gesundheitszustand können aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes derzeit keine Angaben gemacht werden; auch zur Unfallursache können derzeit keine weiteren Aussagen getroffen werden.
+++ 11.08.2025: Tödlicher Badeunfall in Dillingen an der Donau +++
Am Sonntag (10.08.2025) kam es zu einem Badeunfall an einem Weiher im Bereich Donaualtheim. Ein 22-jähriger Mann kam hierbei ums Leben. Gegen 14.30 Uhr sprang der 22-Jährige nach derzeitigen Erkenntnissen ins Wasser und geriet anschließend offenbar in Notlage. Zeugen informierten umgehend die Einsatzkräfte. Diese bargen den 22-Jährigen aus dem Landkreis Dillingen leblos aus dem Wasser. Eine umgehende Reanimation verlief leider ohne Erfolg. Die Kriminalpolizei Dillingen hat die Ermittlungen zu dem Unfall übernommen.
+++ 10.08.2025: Tödliches Drama in der Nordsee: 52-Jähriger ertrinkt vor Sylt +++
Ein 52 Jahre alter Urlauber ist am Samstagnachmittag beim Baden in der Nordsee vor Westerland auf Sylt tödlich verunglückt. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Der Mann kam gegen 17 Uhr bei dem Unglück ums Leben. Das Drama ereignete sich am Strand der beliebten Ferieninsel. Wie es zu dem tödlichen Badeunfall kam, war zunächst unklar. Die zuständigen Behörden auf Sylt konnten am Sonntagmorgen noch keine näheren Angaben zu den Umständen machen. Der Vorfall überschattet das Sommerwochenende auf der Nordseeinsel. Ob der Urlauber möglicherweise von einer starken Strömung erfasst wurde oder gesundheitliche Probleme eine Rolle spielten, müssen die weiteren Untersuchungen zeigen.
+++ 07.08.2025: DLRG zählt bisher etwas weniger Badetote als 2024 +++
In den ersten sieben Monaten 2025 sind etwas weniger Menschen bei Badeunfällen in Deutschland gestorben als im Vorjahreszeitraum. Mindestens 236 Personen starben, wie die Präsidentin des Bundesverbands der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Ute Vogt, im Lübecker Seebad Travemünde sagte. Das seien 16 Tote weniger als im Vorjahreszeitraum. Ein Grund sei der regenreiche Juli.
Gemessen an der Zahl der Badenden seien Flüsse die mit Abstand gefährlichsten Badegewässer. Dort starben in den ersten sieben Monaten des Jahres 85 Menschen, nach 90 im Vorjahreszeitraum. In Seen kamen 87 Menschen ums Leben, 10 mehr als im Vorjahreszeitraum.
Alle 10 Todesfälle in Meeren (2024: 13) ereigneten sich in der Ostsee. Neun Menschen starben in Schwimmbädern. Die Zahlen zeigen nach Vogts Worten, dass Baden und Schwimmen dort besonders sicher sei, wo es von Rettungsschwimmern beaufsichtigt werde. Allein an den rund 100 bewachten Badestellen an Nord- und Ostsee seien in der Sommersaison etwa 5.500 Ehrenamtliche der DLRG im Einsatz.
Die meisten Menschen ertranken bis Ende Juli in Bayern. 48 Badetote im Freistaat bedeuten einen Anstieg um 13 Personen. Auch in Hessen (+4) und Mecklenburg-Vorpommern (+3) gab es einen Anstieg der Zahlen. Bei Kindern bis zehn Jahren gab es mit 8 Toten einen Fall mehr als im Vorjahreszeitraum.
+++ 06.08.2025: DLRG zieht Zwischenbilanz zur Badesaison 2025 +++
Der Sprung ins kühle Nass - ob Freibad, Fluss, See oder Meer - ist eine willkommene sommerliche Abwechslung. Er kann aber auch gefährlich oder sogar tödlich sein. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zieht am Donnerstag (11.00 Uhr) im Lübecker Seebad Travemünde eine Zwischenbilanz für 2025. Nach der DLRG-Statistik stieg die Zahl der Badetoten von 299 im Jahr 2021 auf 411 im Jahr 2024. Aus Sicht der DLRG haben tödliche Unfälle vor allem zwei Gründe: Zum einen unterschätzen Menschen die Gefahren im Wasser wie Strömung und Temperaturunterschiede. Zum anderen überschätzen sie ihre eigenen Schwimmfähigkeiten.
+++ 31.07.2025: Vermisster Mann nach Badeunfall tot aufgefunden +++
Im Bereich Radolfzell-Markelfingen wurde am 19. Juli 2025 ein 58-jähriger Mann von einer Bekannten als vermisst gemeldet. Da zu diesem Zeitpunkt der Verdacht bestand, dass ein möglicher Badeunfall zum Verschwinden des Mannes geführt haben könnte, erfolgte auch eine mehrstündige Absuche des Bodensees am 19. Juli 2025 und an den darauffolgenden Tagen.
Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen konnte der 58-jährige zunächst nicht gefunden werden. Am gestrigen Tag, 30. Juli 2025, fanden nun Beamte der Wasserschutzpolizei die Leiche des Mannes im Bereich Markelfinger Winkel.
Der Wasserschutzpolizeiposten Reichenau hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach derzeitigem Stand wird von einem Badeunfall ausgegangen.
+++ 21.07.2025: Tödlicher Badeunfall im Flückingersee - 25-jähriger Mann ertrunken +++
Am Samstagnachmittag, 19.07.2025 kam es gegen 16.00 Uhr im Flückingersee in Freiburg zu einem tragischen Badeunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein 25-jähriger Mann beim Schwimmen untergegangen und nicht mehr an die Wasseroberfläche zurückgekehrt.
Trotz des schnellen Eintreffens der Rettungskräfte konnte der Vermisste nur noch leblos aus dem See geborgen werden. Taucher der DLRG lokalisierten den Mann in etwa sieben Metern Tiefe. Die durch den Rettungsdienst eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen blieben leider erfolglos - der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Es liegen keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung vor.
+++ 20.07.2025: Jugendlicher nach Badeunfall im Main bei Würzburg vermisst +++
Ein 17-Jähriger wird nach einem Badeunfall im Main im bayerischen Winterhausen, etwa zehn Kilometer südlich von Würzburg, vermisst. Der Jugendliche war mit anderen Mitgliedern seines Fußballteams beim Lauftraining entlang des Flusses gejoggt, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Unterfranken mitteilte. Dann wollte die Gruppe einmal quer durch den Main schwimmen - doch einer von ihnen kam nicht auf der anderen Seite an.
Ein Großaufgebot an Rettungskräften und Polizisten suchte daraufhin das Gebiet ab. Obwohl die Besatzung eines Rettungshubschraubers im Vorbeiflug eine Person im Wasser treiben sah, konnte diese anschließend nicht mehr gefunden werden. Sämtliche Suchmaßnahmen blieben erfolglos. "Wir haben derzeit keine Anhaltspunkte, wo wir noch suchen könnten", bilanzierte der Polizeisprecher. "Der Uferbereich, der Flussbereich selbst mit Tauchern und so weiter - das alles ist abgesucht."
+++ 17.07.2025: Eibsee-Unglück mit zwei Toten: Sohn konnte nicht schwimmen, Vater nur schlecht +++
Nach dem Tretboot-Unglück auf dem Eibsee mit zwei Toten hat die Polizei ermittelt, dass der sechs Jahre alte Junge noch nicht schwimmen konnte. Auch sein 33 Jahre alter Vater habe kaum Schwimmkenntnisse gehabt, sagte ein Sprecher der Polizei. Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.
Bei dem Unglück am 5. Juli war nach Erkenntnissen der Polizei zunächst der Sechsjährige aus dem Tretboot gefallen. Sein Vater sprang ihm hinterher. Beide gingen unter. Neben Vater und Sohn befanden sich auch die 34 Jahre alte Mutter sowie eine vierjährige Tochter auf dem Tretboot. Die Familie stammt laut Polizei aus dem unterfränkischen Landkreis Haßberge.
Eine Woche lang suchten Einsatzkräfte in dem See nahe Garmisch-Partenkirchen nach den Leichen der beiden. Schließlich hatte eine Spezialfirma sie in 24 Metern Tiefe auf dem Grund des Sees lokalisiert. Die Ermittlungen seien noch nicht komplett abgeschlossen, sagte der Polizeisprecher. Es gebe jedoch keinerlei Hinweise darauf, dass der Betreiber des Tretbootverleihs pflichtwidrig oder strafbar gehandelt habe.
+++ 16.07.2025: Mehr Badeunfälle 2025 als früher - DLRG sieht doppelte Gefahr +++
Die Zahl der Badetoten in Deutschland steigt dramatisch an. Laut Statistik der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ertranken 2021 noch 299 Menschen, während es 2024 bereits 411 waren. Das vergangene Wochenende markierte mit mindestens 15 Todesfällen das tödlichste des Jahres und eines der schlimmsten der letzten zehn Jahre.
Die DLRG sieht zwei Hauptgründe für die tödlichen Unfälle: Menschen unterschätzen die Gefahren im Wasser wie Strömungen und Temperaturunterschiede. Gleichzeitig überschätzen sie ihre eigenen Schwimmfähigkeiten. Ob die Zahlen 2025 weiter steigen werden, lässt sich nach Angaben eines DLRG-Sprechers derzeit noch nicht abschätzen
+++ 13.07.2025: Badeunfall in Rheinland-Pfalz: Mann (24) ertrinkt im Weiher +++
Ein 24-jähriger Mann ist am Samstagabend im Lambsheimer Weiher in Rheinland-Pfalz ertrunken. Der tragische Vorfall ereignete sich gegen 17.50 Uhr, als der junge Mann zum Schwimmen ins Wasser ging und plötzlich verschwand. Seine Freunde, die den Unfall beobachteten, alarmierten umgehend die Rettungskräfte, berichtet die "Bild".
Nach dem Notruf rückten Polizei, Feuerwehr und Wasserrettung zum Lambsheimer Weiher aus. Auch ein Rettungshubschrauber wurde zum Einsatzort beordert. Um 18.15 Uhr bargen die Einsatzkräfte den Vermissten aus dem Gewässer - 25 Minuten nach seinem Verschwinden. Trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche konnten die Rettungskräfte dem 24-Jährigen nicht mehr helfen.
Die genauen Umstände des tödlichen Badeunfalls sind noch ungeklärt. Nach Angaben der Polizei gibt es bislang keine Hinweise auf eine Straftat. Der 24-Jährige soll ein guter Schwimmer gewesen sein und hatte keinen Alkohol getrunken. Die Ermittlungen zur Todesursache dauern an.
+++ 10.07.2025: Leichnam in der Innerstetalsperre als vermisster 40-Jähriger identifiziert +++
Am Nachmittag des 9. Juli wurde gegen 14.40 Uhr ein männlicher Leichnam am Nordufer der Innerstetalsperre in Langelsheim von Spaziergängern entdeckt und anschließend durch die DLRG geborgen.
Nach den polizeilichen Ermittlungen wurde der Leichnam als ein seit dem 22. Juni nach einem Badeunfall im Stausee vermisster 40-jähriger Langelsheimer identifiziert.
+++ 10.07.2025: Tödlicher Badeunfall in Dobbertin +++
Am Abend des 09.07.2025 wurde die Polizei gegen 19.45 Uhr von der Rettungsleitstelle darüber in Kenntnis gesetzt, dass am Dobbertiner See (Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern) ein Schwimmer vermisst wird. In der Folge wurde eine groß angelegte Rettungsaktion eingeleitet. Im Rahmen dieses Einsatzes wurden die Feuerwehren aus Dobbertin, Goldberg, Mestlin, Neu-Poserin, Kobrow und auch der Sanitätszug aus Dargelütz sowie die Taucher der DLRG Zarrentin und der Rettungsdienst aus Goldberg und Alt Schwinz alarmiert. Darüber hinaus waren die Polizei aus Plau am See, die Wasserschutzpolizei aus Schwerin, der Kriminaldauerdienst sowie der Polizeihubschrauber im Einsatz. Nach einer langen und sorgfältigen Suche konnte der 73-jährige Schwimmer gegen 22.45 Uhr leider nur noch tot geborgen werden. Die Ehefrau des Verstorbenen wurde von einem Seelsorger betreut. Nach sorgfältiger Prüfung konnten keine Hinweise auf eine Straftat festgestellt werden.
+++ 08.07.2025: Tretboot-Unglück nahe Zugspitze: Suche nach Vermissten fortgesetzt +++
Die Suche nach einem vermissten 33-Jährigen und seinem sechsjährigen Sohn im bayerischen Eibsee am Fuße der Zugspitze wird am Dienstagmorgen fortgesetzt. Erneut seien Taucher und Einsatzkräfte auf Booten im Einsatz, sagte eine Polizeisprecherin. Vater und Sohn waren am Samstag bei einem Tretboot-Unfall in dem bei Touristen beliebten See untergegangen.
Der Unfall geschah laut Polizei relativ weit draußen auf dem See. Demnach war der Sechsjährige vom Boot ins Wasser gefallen. Der Vater sei sofort hineingesprungen, um das Kind zu retten, sei aber ebenfalls untergegangen. Nur Minuten nach dem Notruf begannen zahlreiche Einsatzkräfte vergeblich nach Vater und Sohn zu suchen. Auch am Sonntag und Montag konnten die Einsatzkräfte die Vermissten nicht finden.
+++ 07.07.2025: Tretboot-Unglück auf dem Eibsee: Suche am Abend unterbrochen +++
Die Suche nach einem Vater und seinem sechs Jahre alten Sohn nach einem Tretboot-Unfall auf dem oberbayerischen Eibsee ist am Abend ohne Ergebnis beendet worden. Das sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd. Am nächsten Tag solle der Einsatz voraussichtlich weitergehen. Am Morgen waren Taucher, Boote und ein Hubschrauber eingesetzt worden.
+++ 07.07.2025: Tretboot-Unglück: Vater und Sohn werden weiter gesucht +++
Nach dem Tretboot-Unfall auf dem oberbayerischen Eibsee setzen Wasserwacht und Polizei die Suche nach einem untergegangenen Vater und seinem sechs Jahre alten Sohn fort. Seit dem Morgen seien Taucher, Boote und ein Hubschrauber im Einsatz, sagte eine Polizeisprecherin.
Der Junge war am Samstagmittag von dem Tretboot ins Wasser gefallen. Sein 33 Jahre alter Vater sei sofort ins Wasser gesprungen, um das Kind zu retten, aber auch untergegangen. Der Unfall ereignete sich laut Polizei relativ weit draußen auf dem See. Nur Minuten nach dem Notruf begannen die Suchmaßnahmen mit zahlreichen Einsatzkräften. Auch am Sonntag waren Taucher und ein Hubschrauber vor Ort - ohne Erfolg. Die Ermittlungen laufen. Hinweise auf Fremdverschulden gebe es nicht, teilte die Polizei mit.
Die 34-jährige Mutter des Kindes und Frau des Mannes sowie eine vierjährige Tochter hatten sich ebenfalls auf dem Boot befunden. Sie seien psychologisch betreut worden. Die Familie stammt nach Polizeiangaben aus Bayern. Der Eibsee ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen, direkt am Fuße der Zugspitze gelegen.
+++ 06.07.2025: Suchaktion nach Tretboot-Unglück geht weiter +++
Nach einem Tretboot-Unfall im oberbayerischen Eibsee soll heute die Suche nach einem untergegangenen Vater und seinem sechsjährigen Sohn weitergehen. Die Suchmaßnahmen waren in der Nacht abgebrochen worden, wie die Polizei mitteilte. Bei Tagesanbruch werde erneut eine Taucherstaffel zur Unterstützung erwartet.
Nach dem Unfall am Samstagvormittag war die Suche schnell angelaufen - sie war aber bis zum Tagesende erfolglos, wie ein Polizeisprecher sagte. Auch die 34-jährige Mutter des Kindes und Frau des Mannes sowie eine vierjährige Tochter waren mit auf dem Boot gewesen.
+++ 05.07.2025: Vater und Kind in See untergegangen - Rettungsaktion läuft +++
Ein 33 Jahre alter Mann und sein kleiner Sohn sind bei einem Badeunfall auf dem oberbayerischen Eibsee untergegangen. Die beiden werden nach Polizeiangaben vermisst, es läuft eine große Suchaktion. Der Sechsjährige fiel am Nachmittag des 5. Juli von einem Tretboot, teilte die Polizei mit. Der Vater sei sofort hinterhergesprungen, um das Kind zu retten, und sei ebenfalls nicht mehr aufgetaucht, hieß es.
Die Frau und eine vierjährige Tochter, die ebenfalls auf dem Boot waren, würden betreut. Die Familie stammt laut Polizei aus Bayern. Zahlreiche Einsatzkräfte suchen nach den Vermissten. Hubschrauber und Taucher seien im Einsatz. Nähere Informationen lagen zunächst nicht vor.
+++ 04.07.2025: Polizei ermittelt nach tödlichem Badeunfall +++
Am gestrigen Donnerstag (03.07.2025) wurde in Augsburgein 75-jähriger Mann leblos aus dem Auensee geborgen. Angehörige meldeten den Mann bei der Polizei als vermisst. Infolgedessen suchte die Polizei unter anderem mit einem Hubschrauber, Drohne sowie Hund nach dem Mann. Polizeitaucher fanden den Mann schließlich leblos im Auensee.
Nach derzeitigen Erkenntnissen handelte es sich um einen Badeunfall. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor. Die Kriminalpolizei Augsburg hat nun die Ermittlungen zu den Hintergründen des Unfalls übernommen.
+++ 04.07.2025: Im Rhein vermisster Sechsjähriger tot geborgen +++
Ein im Rhein bei Düsseldorf abgetriebener und vermisster sechsjähriger Junge ist in Duisburg tot aus dem Wasser geborgen worden. Das teilten die Polizeibehörden in Düsseldorf und Duisburg auf dpa-Anfrage mit, auch die "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung" (NRZ) berichtete.
Das Kind war am Abend des 2. Juli im Strom in Düsseldorf-Himmelgeist abgetrieben worden. Eine Suchaktion blieb erfolglos. Die Wasserschutzpolizei entdeckte den leblosen Körper des Jungen dann am Donnerstagabend in Duisburg-Ruhrort. Die Leiche trieb im Wasser und wurde mit Hilfe der Feuerwehr geborgen.
Gegen 18.40 Uhr am Mittwoch war der Notruf eingegangen, dass vom Strom eine Person mitgerissen wurde. Der Junge war laut Polizei mit seiner Familie am Rhein gewesen. Der Vater hatte von Rettungskräften zurückgehalten werden müssen, hinterher zu schwimmen. Die Angehörigen wurden von Notfallseelsorgern betreut.
Etwa zweieinhalb Stunden lang hatten rund 60 Einsatzkräfte an Land und auf Booten sowie Taucher unter Wasser gesucht, das vermisste Kind aber nicht gefunden, wie ein Feuerwehrsprecher kurz darauf geschildert hatte. Die Feuerwehr Neuss, die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft DLRG und die Wasserwacht waren beteiligt gewesen, auch Drohnen waren im Einsatz.
In den vergangenen zwei Wochen waren im Rhein bei Düsseldorf fünf Menschen abgetrieben und vermisst worden. Zwei von ihnen, zwei Männer im Alter von 22 und 26 Jahren, wurden viele Kilometer stromabwärts am Niederrhein tot geborgen. Ein 32 Jahre alter Dritter wurde am sogenannten Paradiesstrand der Landeshauptstadt entdeckt und konnte nicht wiederbelebt werden.
+++ 03.07.2025: Leiche aus See geborgen nach mutmaßlichem Badeunfall mit Todesfolge +++
Nach größeren Suchmaßnahmen am Mittwochabend (02.07.) an der Grube "Prinz von Hessen", die am späten Abend zunächst unterbrochen wurden, konnten Polizeitaucher am Donnerstagmittag (03.07.) gegen 12.30 Uhr bei einer weiteren Absuche den Leichnam eines Mannes aus dem See bergen.
Die Identität des Toten steht noch nicht zweifelsfrei fest, erste Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um den gesuchten 27-Jährigen handeln dürfte, nach dem seit gestern Abend nach einem vermuteten Badeunfall gesucht wurde. Am Abend des 2. Juli gegen 17.40 Uhr alarmierte ein Zeuge über Notruf die Polizei und meldete, dass er seinen Bekannten vermissen würde. Dieser sei in dem See schwimmen gewesen, seitdem fehle von ihm jede Spur. Die ersten Ermittlungen lassen auf einen möglichen Badeunfall schließen. In der Folge wurden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet, an denen Feuerwehr, Rettungsdienst, ein Polizeihubschrauber sowie die DLRG mit einem Sonarboot, Wassersuchhunde und Taucher der Feuerwehr beteiligt waren. Die intensive Suche dauerte mehrere Stunden, blieb zunächst jedoch ohne Ergebnis. Um die Arbeiten störungsfrei durchführen zu können, wurde der See durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt für die Öffentlichkeit gesperrt.
Das Kommissariat 10 der Darmstädter Kriminalpolizei ist mit den weiteren Ermittlungen betraut. Nach derzeitigem Kenntnisstand deutet alles auf einen Unglücksfall hin. Es liegen bislang keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor.
+++ 03.07.2025: Düsseldorfer Feuerwehr sucht im Rhein nach Kind +++
Die Düsseldorfer Feuerwehr hat nach einem im Rhein vermissten Kind gesucht. Es handele sich um einen sechsjährigen Jungen, sagte ein Polizeisprecher. Der Junge sei mit seiner Familie am Rhein gewesen, als er beim Baden abgetrieben wurde. Die Angehörigen seien von Notfallseelsorgern betreut worden.
Gegen 18.40 Uhr am Mittwochabend hätten Zeugen berichtet, dass im Strom in Düsseldorf-Himmelgeist ein Mensch abgetrieben sei, sagte ein Feuerwehrsprecher. Etwa zweieinhalb Stunden lang hätten rund 60 Einsatzkräfte an Land, mit Booten und Taucher gesucht, aber niemanden gefunden.
+++ 02.07.2025: 80-Jährige verstirbt nach Badeunfall in der Ostsee vor Kühlungsborn +++
Am frühen Abend des 01.07.2025 ist eine 80-jährige Deutsche am Strand von Kühlungsborn vermutlich an den Folgen eines Badeunfalls verstorben. Die aus dem Landkreis Rostock stammende Dame war Abgaben der Rostocker Polizei zufolge gegen 17.45 Uhr zum Schwimmen in das Wasser gegangen. Als die Frau jedoch nicht nach etwa 15 Minuten zurückkehrte, alarmierte ein Angehöriger sie über den Notruf. Daraufhin wurden die Rettungskräfte von Feuerwehr und Polizei verständigt. Sofort wurden unter Beteiligung diverser Einsatzkräfte umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Die Besatzung eines eingesetzten Rettungshubschraubers konnte die Gesuchte schließlich gegen 18.35 Uhr, etwa 80 Meter von der Küste entfernt, feststellen. Trotz sofortiger Bergungsmaßnahmen konnten die betreffenden Personen leider nicht gerettet werden. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen zu den genauen Umständen eingeleitet.
+++ 30.06.2025: Badeunfall an der Ruhr: Vermisste Person in Mülheim gerettet +++
Am frühen Montagabend wurde die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr zu einem Wasserrettungseinsatz im Bereich der Innenstadt alarmiert. Ersten Meldungen zufolge war eine Person nach einem Sprung von der Schlossbrücke in die Ruhr nicht mehr an die Wasseroberfläche gekommen.
Vor Ort bestätigte sich die gemeldete Lage. Nach bisherigen Erkenntnissen waren zuvor zwei Personen von der Schlossbrücke gesprungen, wobei eine Person unterging. Zufällig anwesende Personen auf einem Tretboot hatten bereits vor dem Eintreffen der Rettungskräfte Zivilcourage bewiesen, waren nach der vermissten Person getaucht und hatten diese versucht zu lokalisieren.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr begaben sich umgehend ins Wasser und retteten die Person an das Ufer. Bereits während der Rettung aus dem Wasser begannen die Einsatzkräfte mit ersten lebensrettenden Maßnahmen.
An Land übernahm der Rettungsdienst mit einem Notarzt die weiterführende medizinische Versorgung. Die gerettete Person wurde unter laufenden Reanimationsmaßnahmen in ein Krankenhaus transportiert. Zur Betreuung von Augenzeugen und weiteren Betroffenen wurden die Notfallseelsorge und die Polizei zur Einsatzstelle beordert.
Neben dem Wasserrettungszug der Feuerwehr Mülheim war auch die DLRG im Einsatz. Die zuständige Polizeibehörde hat die weiteren Ermittlungen zum Hergang des Vorfalls aufgenommen.
+++ 30.06.2025: Leblose Person aus Rhein geborgen +++
Am Samstag, 28.06.2025, wurde den Rettungskräften um 19.45 Uhr eine im Rhein zwischen Schwimmbad und Fähranlegestelle treibende Person gemeldet. Einsatzkräfte der DLRG konnten die Person schnell aus dem Wasser bergen und an den Rettungsdienst übergeben. Die Person verstarb kurz darauf im Krankenhaus. Der Verstorbene konnte im Laufe des Sonntags als einen in Bad Zurzach (CH) vermisster 26-jähriger Schwimmer identifiziert werden. Es wird von einem tragischen Badeunfall ausgegangen.
+++ 30.06.2025: Tödlicher Badeunfall am Langwieder See +++
Am Montagvormittag ist es am Langwieder See zu einem tragischen Badeunfall gekommen. Ersthelfer unterstützten vorbildlich die Rettungsmaßnahmen im Westen der bayerischen Landeshauptstadt München.
Gegen 10.37 Uhr erreichte die Integrierte Leitstelle München ein Notruf, dass eine Person im Langwieder See untergegangen sei. Die Leitstelle entsendete daraufhin Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Wasserwacht. Noch vor dem Eintreffen der ersten Rettungskräfte schwammen zwei Ersthelfer zu der Stelle, an der die untergegangene Person zuletzt gesehen wurde. Durch eine weitere Person wurden die Einsatzkräfte an der Straße empfangen und eingewiesen.
Auf Grund der Einweisung durch die beiden Schwimmer konnte die untergegangene Frau nach kurzer Zeit durch Taucher der Feuerwehr gefunden und aus dem Wasser gerettet werden. Die Frau wurde anschließend unter laufender Reanimation in eine Münchner Klinik transportiert. Trotz der schnellen Rettungsmaßnahmen und intensiven Bemühungen verstarb die Frau nach kurzer Zeit im Krankenhaus. Zum genauen Unfallhergang hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
+++ 30.06.2025: Leblose Person nach möglichem Badeunfall im Tiefen See (Maulbronn) aufgefunden +++
Nach intensiven Suchmaßnahmen von Feuerwehr, DLRG, Rettungsdienst und Polizei wurde am Montag, 30.06.2025, kurz vor 02.30 Uhr eine leblose Person im Tiefen See (Enzkreis) aufgefunden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
In den frühen Morgenstunden des 29. Juni befanden sich zwei Personen am nordöstlichen Ufer des Tiefen Sees. Der spätere Anrufer bei der Polizei verließ gegen 04.00 Uhr seinen Bekannten, einen 47-jährigen Mann. Zur Mittagszeit kehrte der spätere Anrufer an den See zurück und fand dort unter anderem Bekleidung und einen Rucksack aus dem Besitz des bis dato Vermissten. Um 12.38 Uhr wurde ein entsprechender Notruf bei der Polizei abgesetzt. Ein nächtlicher Badeunfall muss vermutet werden, weshalb Suchmaßnahmen eingeleitet wurden.
Kurz vor 02.30 Uhr stellte eine Funkstreifenbesatzung schließlich einen treibenden und leblosen Körper im See fest. Die Örtlichkeit befand sich in der Nähe des Ablageortes der Kleidungsstücke des Vermissten. Die Feuerwehr aus Ötisheim und Maulbronn konnten den Mann bergen.
Der Kriminaldauerdienst und das Kriminalkommissariat Pforzheim sowie die Staatsanwaltschaft Karlsruhe - Zweigstelle Pforzheim - haben die Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen dürfte es sich um den Vermissten handeln. Aktuell liegt ein Unfallgeschehen nahe. Die weiteren Umstände sind Gegenstand eines laufenden Todesermittlungsverfahrens.
+++ 26.06.2025: DLRG: Mindestens 15 Badetote am vergangenen Wochenende +++
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat am vergangenen Wochenende mindestens 15 Tote bei Badeunfällen bundesweit registriert. "Es war das tödlichste Wochenende in diesem Jahr und eines der tödlichsten der letzten zehn Jahre", sagte DLRG-Sprecher Martin Holzhause dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Die Zahl könne weiter steigen, da bisher nicht alle Fälle ausgewertet worden seien.
Bereits seit drei Jahren steigt die Zahl der Ertrunkenen in Deutschland laut DLRG jährlich. Allein 2024 ertranken 411 Menschen, 31 mehr als im Jahr zuvor. "An heißen Wochenenden steigt die Gefahr immer, dass Menschen beim Baden verunglücken. Aber warum am vergangenen Wochenende so viele Menschen gestorben sind, kann ich auch nicht erklären", sagte Holzhause.
Im Zuge des Klimawandels nehme die Gefahr generell aber zu. "Durch die klimatischen Veränderungen gibt es mehr heiße Sommertage. Also steigen auch die Gefahren durch Hitze", meinte der DLRG-Sprecher. Er forderte, dass die bewachten Badeorte bundesweit ausgebaut werden sollten.
+++ 24.06.2025: Polizei ermittelt nach tödlichem Badeunfall +++
Am Samstag (21.06.2025) kam es zu einem Badeunfall an einem See in der Stadionstraße in Gundelfingen an der Donau. Ein 23-Jähriger verstarb im Krankenhaus.Gegen 15.45 Uhr geriet der 23-Jährige nach derzeitigen Erkenntnissen nach einem Sprung vom Sprungturm in Wassernot. Ein 22-Jähriger versuchte dem 23-Jährigen zu helfen, wobei er offenbar selbst in Wassernot geriet. Drei Badegäste bemerkten dies und kamen dem 22-Jährigen und dem 23-Jährigen umgehend zu Hilfe. Sie brachten den 22-Jährigen an Land und Einsatzkräfte der Wasserwacht retteten den 23-Jährigen aus dem Wasser. Bei dem 23-Jährigen wurden umgehend Reanimationsmaßnahmen eingeleitet und er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Dort verstarb der 23-Jährige. Die Kriminalpolizei Dillingen hat nun die Ermittlungen zu den Hintergründen des Unfalls übernommen.
+++ 23.06.2025: Tödlicher Badeunfall im Stellbergsee (Schwalm-Eder-Kreis) +++
Ein 33-jähriger Mann aus dem Schwalm-Eder-Kreis ist heute Abend gegen 19.50 Uhr mit seiner Begleitung im Stellbergsee baden gegangen. Der 33-Jährige ging plötzlich unter und tauchte nicht mehr auf. Passanten hatten noch vergeblich versucht, ihn zu retten.
Gegen 20.45 Uhr konnten Kräfte der Feuerwehr den Mann aus dem See bergen. Vor Ort konnte durch den Notarzt nach dem Versuch zu reanimieren, nur noch der Tod festgestellt werden. Nach derzeitigem Stand ist von einem Unglücksfall auszugehen. Die Kriminalpolizei in Kassel hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Es war die Freiwillige Feuerwehr Söhrewald, die Tauchergruppe der Berufsfeuerwehr Kassel, zwei Rettungswagen sowie der Christoph 7 eingesetzt. Vor Ort wurde ein Kriseninterventionsteam eingesetzt.
+++ 22.06.2025: Mehrere Tote bei Badeunfällen am Wochenende +++
Mindestens vier Menschen sind am ersten Sommerwochenende bundesweit bei Badeunfällen ums Leben gekommen. Unter den Toten sind auch zwei Kinder. Einige andere Menschen konnten aus Notsituationen gerettet werden, darunter in Berlin ein fünf Jahre alter Junge.
In Frankfurt am Main wurde ein neunjähriges Mädchen in einem Freibad leblos aus dem Wasser geholt, wie ein Polizeisprecher sagte. Vor Ort versuchten Rettungskräfte, das Kind zu reanimieren, auch ein Notarzt kam zum Einsatz. Das Mädchen wurde in ein Krankenhaus gebracht, doch es überlebte nicht. Hintergründe und Umstände des Unfalls waren vorerst unklar.
In Köln starb ein dreijähriger Junge in einem Strandbad. Das Kind sei mutmaßlich ertrunken, teilte die Polizei mit. Badegäste hatten bemerkt, wie der Dreijährige leblos im Wasser des Rather Sees trieb und sofort Maßnahmen zur Wiederbelebung ergriffen. Rettungskräfte brachten den Jungen mit einem Hubschrauber in eine Klinik. Das Kind habe jedoch nicht mehr gerettet werden können, hieß es.
In Leverkusen wurde ein Mann tot aus einem See geborgen. Die Leiche des 40-Jährigen sei zufällig entdeckt worden, teilte die Polizei mit. Nach ersten Erkenntnissen hatte sich der Mann am Samstagabend mit Freunden an dem See aufgehalten und dabei auch Alkohol getrunken. Als die anderen nach Hause gingen, sei er am See geblieben. Erst am Morgen sei den Freunden aufgefallen, dass der Mann nicht nach Hause gekommen war.
In der Region Hannover in Niedersachsen starb ein 94-Jähriger bei einem Badeunfall am Lohnder Kiesteich. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, stand die genaue Todesursache zunächst nicht fest. Rettungskräfte versuchten noch, den Mann noch zu reanimieren - jedoch erfolglos.
An einer Badestelle der Insel Reiswerder an der Oberhavel in Berlin rettete ein Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) einen fünfjährigen Jungen, der zu tief ins Wasser geraten war. Der Rettungsschwimmer habe das Unglück beobachtet und sei sofort ins Wasser gesprungen, wie die DLRG mitteilte. Außerdem habe der Retter an der gleichen Stelle einen Erwachsenen aus dem Wasser geholt, der durch einen Krampf nicht mehr schwimmen konnte.
+++ 23.06.2025: Schwimmer in Düsseldorf im Rhein vermisst, zwei Männer verunglückt +++
In Düsseldorf sind am Wochenende zwei Männer beim Schwimmen im Rhein verunglückt. Am Sonntag verschwand ein Mann im Stadtteil Lörick in der Nähe des Strandbad-Geländes, wie ein Feuerwehr-Sprecher bestätigte. Die "WAZ" hatte berichtet. Die Feuerwehr suchte mit Booten, Tauchern und vom Land aus nach dem Mann, doch ohne Erfolg. Bereits am Samstag hatten Einsatzkräfte im Bereich des Paradiesstrands vergeblich nach einem jungen Mann gesucht.
+++ 22.06.2025: Neunjährige stirbt nach Badeunfall in Frankfurter Freibad +++
Ein neunjähriges Mädchen ist nach einem Badeunfall in einem Frankfurter Freibad ums Leben gekommen. Die Neunjährige wurde am Samstagabend im Brentanobad leblos aus dem Wasser geholt, wie ein Polizeisprecher sagte. Vor Ort versuchten Rettungskräfte, sie zu reanimieren, auch ein Notarzt kam zum Einsatz. Das Mädchen wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es überlebte nicht. Zunächst berichtete die "Hessenschau". Hintergründe und Umstände zu dem Unfall in dem Schwimmbad in Frankfurt-Rödelheim waren vorerst unklar. Die Ermittlungen laufen.
+++ 21.06.2025: Dreijährige bei Badeunfall in Köln tödlich verunglückt +++
Ein dreijähriges Mädchen ist bei einem Badeunfall in einem Kölner Strandbad gestorben. Das Kind sei mutmaßlich ertrunken, teilte die Polizei mit. Demnach hatten Badegäste am Nachmittag bemerkt, wie das Mädchen leblos im Wasser des Rather Sees trieb und sofort Maßnahmen zur Wiederbelebung ergriffen. Rettungskräfte brachten das Mädchen mit einem Hubschrauber in eine Klinik. Das Kind habe jedoch nicht mehr gerettet werden können, hieß es. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen zu dem Unglück am See aufgenommen. Die Eltern der Dreijährigen erlitten einen Schock. Der Rather See liegt im rechtsrheinischen Teil von Köln.
+++ 16.06.2025: Badeunfall im Lech kostet Mann (30) das Leben +++
Am Sonntag (15.06.2025) kam es in Kissing (Landkreis Aichach-Friedberg) zu einem Badeunfall am östlichen Lechufer. Ein 30-Jähriger verstarb infolge des Unglücks im Krankenhaus. Gegen 16.15 Uhr geriet der Mann nach derzeitigen Erkenntnissen alleinbeteiligt im Lech in Wassernot. Passanten bemerkten dies und zogen den Mann aus dem Wasser. Einsatzkräfte des Rettungsdienstes reanimierten den Mann und brachten ihn in ein Krankenhaus. Hier verstarb der 30-Jährige jedoch. Die Kriminalpolizei Augsburg hat nun die Ermittlungen zu den Hintergründen des Unfalls übernommen.
+++ 16.06.2025: Tödlicher Badeunfall auf Hiddensee +++
In der Nähe des Strandes von Vitte auf der Insel Hiddensee ist am Sonntag eine Urlauberin beim Baden in der Ostsee tödlich verunglückt. Ein Schwimmer habe die 71-Jährige aus Stralsund gegen 17.30 Uhr leblos im Wasser entdeckt, teilte das Polizeipräsidium Neubrandenburg am Abend mit. Reanimationsmaßnahmen an Land seien erfolglos geblieben. Ein Notarzt habe nur noch den Tod der Frau feststellen können. Die Kriminalpolizei leitete ein Verfahren ein, um die genauen Todesumstände zu klären.
+++ 15.06.2025: Badeunfälle am Starnberger See: Mindestens ein Toter +++
Bei zwei tragischen Badeunfällen am Starnberger See an einem Tag ist ein Mann gestorben, ein weiterer wird vermisst. Ein 32-Jähriger starb nach Angaben der Polizei trotz Reanimation, nachdem er aus dem See geborgen worden war. Ein 23 Jahre alter Student, der mit Freunden beim Baden war, werde vermisst.
Laut Kreiswasserwacht war ein Mann mit seiner Familie in einem Elektroboot unterwegs. Er sei ins Wasser gesprungen, habe aber plötzlich Probleme bekommen, sich über Wasser zu halten. Ein Motorboot in der Nähe zog den Mann an Bord. Als die Wasserwacht eintraf, sei der Mann bewusstlos gewesen. Wiederbelebungsmaßnahmen blieben laut Kreiswasserwacht erfolglos.
Mann trotz Suche bislang nicht gefunden
Auf der Rückfahrt von dem ersten Einsatz habe die Besatzung eines Motorboots die Wasserwacht durch Winken und Hilferufe aufmerksam gemacht. Ein Mann war von dem Boot gesprungen und aus ungeklärter Ursache nach mehreren Schwimmzügen untergegangen, wie es hieß.
Später wurde die gezielte Suche laut Kreiswasserwacht eingestellt. Trotz weiterer Suche von Wasserrettungshunden der DLRG sowie einer Schnelleinsatzgruppe sei der Mann bislang nicht gefunden worden.
+++ 09.06.2025: Mann im Aileswasensee (Neckartailfingen) vermisst +++
Am Nachmittag des Pfingstsonntags kam es am Aileswasensee in Neckartailfingen zu einem dramatischen Zwischenfall. Gegen 14.30 Uhr beobachteten DLRG-Übungskräfte einen Mann, der auf die Wasseroberfläche schlug und mit den Armen ruderte. Der Schwimmer ging anschließend unter und blieb verschwunden. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen und mehrstündiger Suche mit einem Großaufgebot konnte die Person nicht gefunden werden. Nachdem eine technisch aufwendige Suche keine Ergebnisse erzielt hat, ziehen sich die Helfer der Deutschen Rettungsgesellschaft (DLRG) nun zurück.
Der Aileswasensee blieb noch bis Mittwoch, den 11. Juni, für Badegäste gesperrt. Die Polizei Nürtingen bittet indes Zeugen des Vorfalls oder Personen, die zur fraglichen Zeit im See schwammen, sich unter der Telefonnummer 07022/92240 zu melden.
+++ 12.05.2025: Teenager (16) in Freibad Mundelsheim ertrunken +++
Am 11. Mai 2025 ereignete sich im Freibad Mundelsheim (Landkreis Ludwigsburg) ein tragischer Badeunfall. Ein 16-jähriger Jugendlicher erlitt gegen 15.30 Uhr einen medizinischen Notfall im Schwimmbecken und geriet unter Wasser. Der Teenager war gemeinsam mit Freunden im Bad, als sich der Vorfall ereignete.
Ein gleichaltriger Freund bemerkte die Notsituation und zog den 16-Jährigen aus dem Becken. Ersthelfer kümmerten sich sofort um den Jungen. Trotz intensiver Wiederbelebungsversuche durch Rettungsdienst und Notärztin verstarb der Jugendliche noch vor Ort. Vier Notfallseelsorger betreuten die anwesenden Angehörigen und Freunde. Zum Unfallzeitpunkt befanden sich etwa 40 Badegäste im Freibad.
+++ 05.05.2025: Tödliche Badeunfälle in Baden-Württemberg: Männer (54, 45) in Badeseen verunglückt +++
Anfang Mai ereigneten sich in Baden-Württemberg zwei tödliche Badeunfälle. Am 3. Mai wurde ein 53-jähriger Mann gegen 20.40 Uhr in einem Baggersee in Steinenstadt vermisst gemeldet. Er war zuvor zum Schwimmen ins Wasser gegangen.Die Feuerwehr Neuenburg lokalisierte den vermissten 53-Jährigen mithilfe einer Drohne im Baggersee. Rettungstaucher der DLRG bargen ihn aus drei Meter Tiefe. Der Notarzt konnte am Ufer nur noch den Tod feststellen.
Bereits einen Tag zuvor, am 2. Mai gegen 17.30 Uhr, kam es zu einem weiteren tragischen Vorfall. Ein 45-jähriger Mann ertrank im Stadtsee in Staufen. Der 45-Jährige war zu einer Insel im Stadtsee geschwommen. Nach einem Sprung von dort tauchte er nicht mehr auf. Passanten eilten zur Hilfe und begannen mit der Reanimation. Trotz der fortgeführten Rettungsmaßnahmen durch Notarzt und Rettungsdienst verstarb der Mann noch vor Ort.
+++ 24.05.2025: Mann (24) in Brühler Schwimmbad tödlich verunglückt +++
Ein 22-jähriger Mann ist am Nachmittag des 24. April in einem Brühler Schwimmbad ums Leben gekommen. Der junge Mann wurde gegen 17.40 Uhr bewusstlos im Schwimmbecken der öffentlichen Badeanstalt an der Kurfürstenstraße aufgefunden.
Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen durch Ersthelfer und einen Notarzt verstarb der 22-Jährige wenig später im Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft Köln und die Polizei Rhein-Erft-Kreis teilten mit, dass nach ersten Ermittlungen keine Hinweise auf Fremdverschulden vorliegen. Die Behörden gehen von einem tragischen Unfallgeschehen aus.
Eine Schwimmerin bemerkte den 22-Jährigen unter der Wasseroberfläche und alarmierte sofort weitere Badegäste. Die Ersthelfer zogen den bewusstlosen Mann aus dem Wasser und begannen umgehend mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Der alarmierte Notarzt setzte die Reanimation fort und begleitete den Patienten ins Krankenhaus. Die Stadtwerke errichteten Sichtschutzwände und beendeten den Badebetrieb. Notfallseelsorger betreuten die geschockten Ersthelfer und Augenzeugen. Das Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach derzeitigem Stand gibt es keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden.
+++ 20.04.2025: Sechsjähriger in Schwimmbad ertrunken +++
In einem Schwimmbad im nordrhein-westfälischen Hamm ist ein sechs Jahre alter Junge ertrunken. Besucherinnen und Besucher des Schwimmbads in der Jürgen-Graef-Allee entdeckten seinen leblosen Körper gegen 14.30 Uhr an der Wasseroberfläche, teilte die Polizei Hamm mit. Obwohl das Schwimmbadpersonal und die Rettungskräfte sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen hätten, sei das Kind am Nachmittag des 19. April im Krankenhaus gestorben, sagte ein Polizeisprecher. Nach aktuellem Kenntnisstand gehe die Polizei von einem tragischen Unglücksfall aus.
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