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Unfall: Verletzte bei Explosion in Rheinmetall-Fabrik in Spanien

Aktuelle Unfall-Meldungen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa | Marijan Murat

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Bei einer Explosion in einer Munitionsfabrik einer Rheinmetall-Tochter im Südosten Spaniens sind sechs Menschen verletzt worden. Der Vorfall habe sich in einem Munitionslager von Rheinmetall Expal Munitions in Javalí Viejo in der Region Murcia ereignet, teilte der spanische Notdienst mit. Eines der Opfer sei schwer verletzt.Eine Mitteilung des Unternehmens lag zunächst nicht vor. Die Ursache der Explosion war vorerst unklar.

Bei den Verletzten handele es sich um Männer im Alter zwischen 30 und 52 Jahren, berichtete die spanische Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Behörden. Fünf von ihnen seien in Krankenhäuser gebracht worden. Sie hätten unter anderem Schädelverletzungen, Verbrennungen und Rauchvergiftungen erlitten. Die Explosion habe im Industriegebiet auch einen Waldbrand verursacht, der bis zu 2.000 Quadratmeter erfasst habe, inzwischen aber gelöscht sei.

Rheinmetall Expal Munitions ist nach Angaben des deutschen Rüstungskonzerns ein "weltweit renommierter Munitionshersteller" mit Sitz in Madrid, der unter anderem auf Artillerie­munition, Mörsergranaten, Mittel­Kalibermunition sowie Zünder und Raketenantriebssysteme spezialisiert sei. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft von Rheinmetall verfügemit insgesamt sieben operativen Standorten in Spanienund den USA über ein hochmodernes Produktionsnetzwerk undlieferein mehr als 60 Länder, heißt es.

Die Ukraine ist derzeit ein großer Kunde für Munition aus dem Rheinmetall-Konzern.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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