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Schönheits-Operation mit Todesfolge: Pfusch-Doktor lockt mit Beauty-OP zum Schleuderpreis - Patientin tot

Ein Schönheits-Operation zum Schleuderpreis kostete eine junge Frau aus Kalifornien das Leben (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / Georgii

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Vermutlich gibt es keine Frau auf der Welt, die die Aussage unterschreiben würde, dass sich ihr Körper nach einer Entbindung nicht verändert hätte. Doch während viele frischgebackene Mamas ihren Körper trotz aller Blessuren, die die Geburt eines Kindes mit sich bringt, als Wunder der Natur feiern, gibt es auch Frauen, die um jeden Preis so schnell wie möglich wieder wie ein Model aussehen möchten - wenn es sein muss, auch mit Hilfe plastischer Chirurgie.

Schönheitsoperation zum Schleuderpreis kostet Kalifornierin (30) das Leben

So ging es auch einer jungen Frau namens Ta'Quasha Williams, über die aktuell im britischen "Daily Star" zu lesen ist. Die 30-Jährige aus Los Angeles haderte nach der Geburt ihrer beiden Töchter mit ihrem Äußeren und glaubte, die Rettung in Werbe-Anzeigen bei Social Media entdeckt zu haben. Dort warb ein vermeintlicher Schönheitschirurg aus Mexiko mit Beauty-Eingriffen zum Schnäppchenpreis. Für einen Bruchteil dessen, was eine Schönheitsoperation in den USA gekostet hätte, wollte sich Ta'Quasha Williams daraufhin in Mittelamerika "runderneuern" lassen und sowohl eine Fettabsaugung am Bauch als auch eine Bruststraffung durchführen lassen.

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Insgesamt 4.000 US-Dollar sollte die Prozedur kosten - auf den ersten Blick nicht wenig Geld, doch im Vergleich zu etwa 25.000 US-Dollar, die Schönheitschirurgen in Kalifornien für die Operation verlangt hätten, ein wahres Schnäppchen. Dass Ta'Quasha Williams, die für die OP lange gespart hatte, ihren Traum von einem perfekten Körper mit dem Leben bezahlen würde, ahnte die 30-Jährige nicht, als sie sich auf den Weg nach Matamoros in Mexiko machte.

Vermeintlicher Arzt hatte keine Zulassung: Patientin stirbt während Schönheitsoperation

Was aus den verlockenden Werbe-Anzeigen nämlich nicht ersichtlich wurde: Der vermeintliche Schönheitschirurg, dem sich die Kalifornierin in Mexiko anvertraute, hatte keine gültige Zulassung, auch die Praxis, in dem der angebliche Mediziner seine Eingriffe vornahm, war von den Behörden nicht anerkannt. Bei der Schönheits-OP kam es folgerichtig zu schweren Komplikationen, die Ta'Quasha Williams nicht überleben sollte. Am 10. Februar 2024 posierte die Kalifornierin noch bestens gelaunt mit dem behandelnden Arzt Dr. Orlando Villanueva für ein Erinnerungsfotos, doch wenig später kam es bei der OP zur tödlichen Tragödie. Im OP-Saal wurden mehrere Blutgefäße im Brustkorb sowie Muskelgewebe im Bauchraum verletzt, was später als Todesursache festgestellt wurde.

Zerfetzte Muskeln und Blutgefäße als Todesursache: Ta'Quasha Williams hinterlässt zwei kleine Kinder

Der tragische Tod von Ta'Quasha Williams war für die Angehörigen der 30-Jährigen ein schwerer Schock, der durch die Mitteilung der mexikanischen Behörden, dass ein Scharlatan ohne Zulassung die Operation durchgeführt hatte, nur noch verschlimmert wurde. Nun erhoffen sich Ta'Quashas Angehörige, dass das tragische Ableben der Zweifach-Mutter vor den Gefahren von vermeintlich preisgünstigen Schönheitsoperationen warnt. "Keine Familie soll das durchmachen, was wir erleben mussten", zitiert der "Daily Star" Ta'Quashas Schwester Porsha Hilt. "Hätte es einen Weg gegeben, wie ich sie von der OP hätte abhalten können, dann hatte ich es getan." Ta'Quashas zwei kleine Kinder und die restlichen Verwandten der Kalifornierin müssen ihr Leben nun allein meistern.

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