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Polizei-News Kreis Mettmann / Erkrath, 29.12.25: Polizei kündigt erhöhte Präsenz und Kontrollen zu Silvester an

Die Polizei informiert über einen aktuellen Unfall (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Bernd Weißbrod

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Im Hinblick auf die bevorstehende Silvesternacht ist die Polizei im Kreis Mettmann gut aufgestellt - und wird im Vergleich zu den Vorjahren noch einmal mit spürbar mehr Kräften im Einsatz sein. Die Polizei kündigt zudem bereits im Vorfeld verstärkte Kontrollmaßnahmen an, nicht nur im Straßenverkehr, sondern auch dort, wo es in der Vergangenheit zu Auseinandersetzungen kam.

Einsatzschwerpunkt in Erkrath-Hochdahl

Die erhöhte Polizeipräsenz wird für die Bürgerinnen und Bürger kreisweit, aber insbesondere auch in Erkrath-Hochdahl spürbar sein. Hier wird die Polizei nach den Vorkommnissen im vergangenen Jahr, als Jugendliche aus der Menge heraus Polizistinnen und Polizisten sowie Feuerwehrleute mit Feuerwerkskörpern attackierten, in diesem Jahr von Kräften aus einer Einsatzhundertschaft unterstützt.

"Die Menschen sollen gerne feiern, aber friedlich - und ohne Randale. Als Polizei werden wir insbesondere die Plätze im Blick haben, die uns in den vergangenen Jahren Probleme bereitet haben. Wir sind dabei für alle sichtbar und ansprechbar, die Hilfe benötigen oder verdächtige Beobachtungen melden wollen" erklärt Thomas Schulte. "Wir werden hierbei konsequent gegen diejenigen vorgehen, die meinen, sich daneben benehmen zu dürfen. Sich anbahnende Störungen aus der Gruppe heraus werden wir frühzeitig unterbinden. Wer Böller oder Raketen gezielt auf andere Menschen abfeuert, muss mit Konsequenzen rechnen. Das werden wir nicht dulden", so der Abteilungsleiter der Kreispolizeibehörde Mettmann weiter.

Die Polizei setzt bei ihrer Einsatzplanung im Hinblick auf die Silvesternacht jedoch nicht nur auf viele Kräfte und ein konsequentes Einschreiten, sondern auch auf Prävention.

Bereits im Vorfeld der Silvesternacht hat die Polizei in Zusammenarbeit mit der Stadt Erkrath Gespräche mit Jugendlichen gesucht, Jugendeinrichtungen und Schulen besucht und in den sozialen Netzwerken Aufklärungsarbeit betrieben. Zudem waren Expertinnen und Experten der Kriminalprävention mehrfach mit dem "STREIFENWagen" und einem Info-Stand in Hochdahl aktiv, um dort mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und sie im Hinblick auf die Silvesternacht zu sensibilisieren.

Die Botschaften der Polizei sind klar:

Sprechen Sie frühzeitig mit Ihren Kindern, Enkeln oder jüngeren Geschwistern. Viele wissen nicht, wie gefährlich selbst gebaute oder verbotene Böller wirklich sind. Kontrollieren Sie, welche "Knaller" Ihre Kinder kaufen oder geschenkt bekommen. Machen Sie klar, dass das Zünden, Mitführen oder Kaufen illegaler Pyrotechnik strafbar ist - und verdeutlichen Sie, dass es ein absolutes No-Go ist, Raketen, Böller oder sonstige Pyrotechnik zielgerichtet auf Menschen abzufeuern. Solche Aktionen stellen Straftatbestände dar und werden von der Polizei konsequent verfolgt.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizei Mettmann vom 29.12.2025 gegen 10:30 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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