Polizei-News Beverungen, 02.12.25: Schaf in Notlage / Feuerwehr Beverungen rettet Tier aus rund drei Meter tiefem Loch
Die Polizei informiert über einen aktuellen Unfall (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Oliver Berg
Erstellt von Team Datenjournalismus
02.12.2025 09.37
Zu einer ungewöhnlichen technischen Hilfeleistung wurde der Löschzug Beverungen am Montag alarmiert. Unter dem Einsatzstichwort "Schaf in ca. 2-3 m tiefes Loch gefallen" rückten die Einsatzkräfte zur Weserwiese nahe der Bevermündung aus.
Ein vorbeifahrender Radfahrer hatte das Tier entdeckt: Es war in ein etwa drei Meter tiefes Erdloch - vermutlich einen verlassenen Dachsbau - gestürzt und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Glücklicherweise befand sich der Eigentümer des Tieres in der Nähe und konnte zur Einsatzstelle kommen. Er wusste genau, wie das Schaf gefasst werden musste, und befestigte gemeinsam mit den Feuerwehrkräften eine Leine der Feuerwehr am Tier.
Der Löschzug Beverungen war mit dem HLF 20 sowie der Drehleiter vor Ort. Mit letzterer wäre dank einer speziellen Schachtrettungsfunktion auch eine technische Rettung möglich gewesen. Allerdings lag das Loch zu weit abseits des befestigten Weges, sodass diese Option nicht zum Einsatz kam.
Feuerwehr und Eigentümer zogen das Tier schließlich gemeinsam behutsam aus der Tiefe. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet. Zurück am Feuerwehrgerätehaus reinigten die Einsatzkräfte ihre Ausrüstung sowie die Fahrzeuge, die durch den Rettungseinsatz stark verschmutzt worden waren.
Das Schaf blieb ersten Einschätzungen zufolge unverletzt und konnte seinem Besitzer übergeben werden.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Feuerwehr Beverungen vom 02.12.2025 gegen 09:00 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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