Polizei-News Trier, 01.12.25: Mehrere Schwäne und Gänse am Moselufer durch Armbrust verletzt - Mutmaßlicher Tatverdächtiger identifiziert
Die Polizei berichtet über einen aktuellen Fall (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Andreas Arnold
Erstellt von Team Datenjournalismus
01.12.2025 08.47
Am 8., am 9. sowie am 23. November wurden am Moselufer im Bereich Konz ein Schwan und zwei Nilgänse aufgefunden, die durch Armbrustbolzen schwer verletzt worden waren. Die schwerstverletzten Tiere konnten nicht mehr gerettet werden.
Die Kriminalpolizei Trier führte in enger Zusammenarbeit mit der Polizeiwache Konz und der Wasserschutzpolizei Trier umfangreiche Ermittlungen durch. Im Zuge dieser Ermittlungen hat sich ein Tatverdacht gegen einen 42-jährigen Mann aus Konz ergeben.Im Rahmen einer heutigen Wohnungsdurchsuchung, am 28. November, erhärtete sich der Verdacht gegen den 42-Jährigen. Eine entsprechende Armbrust sowie eine dazugehörige Packung mit Bolzen wurden beschlagnahmt. Weitere Waffen wurden nicht aufgefunden.Im Anschluss wurde der Mann aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen dauern weiter an.
Darüber hinaus steht er im Verdacht bereits im Spätsommer mit einer Luftpistole und einem Luftgewehr am Moselufer auf Gänse geschossen zu haben. Auch hierzu laufen aktuell entsprechende Ermittlungen.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeipräsidium Trier vom 01.12.2025 gegen 08:09 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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