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Polizei-News Heinsberg, 26.11.25: Entscheidungen die nicht sonderlich klug waren - Bundespolizei beanzeigt mehrere Personen

Die Polizei informiert über einen aktuellen Unfall (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Daniel Vogl

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Gleich drei Personen haben in den letzten 24 Stunden, milde ausgedrückt, nicht sonderlich kluge Entscheidungen getroffen, welche durch die Bundespolizei Aachen angezeigt wurden.

Gegen 13:20 Uhr kam es auf der Bahnstrecke zwischen Herrath und Erkelenz zu einem Wildunfall. Der Triebfahrzeugführer meldete, dass er während der Fahrt einen Schlag am Zug verspürt habe. Mittels Notbremsung brachte er den Zug zum Stehen. Vor Ort konnten die Beamten der Bundespolizei Aachen Blutanhaftungen am Zug feststellen. Es begann die sofortige Absuche des Gleisbereiches. Ein durchgeführter Schnelltest ergab, dass es sich nicht um menschliches Blut handelte. Ein verletztes oder verendetes Tier konnte nicht aufgefunden werden. Die Maßnahmen dauerten 2 Reisenden offenbar zu lange, sodass diese sich entschieden, die Notentriegelung der Zugtüren zu betätigen und den Zug zu verlassen. Hierbei schubsten sie noch einen Zugbegleiter zur Seite, der dies verhindern wollte. Somit folgten vor Ort Anzeigen wegen Beeinträchtigung von Nothilfemitteln sowie Verstoß gegen die Eisenbahnbetriebsordnung. Mit weiteren Erkenntnissen ist durch die Kameraauswertungen zu rechnen.

Ebenso sein Handeln überdenken wird ein 43-jähriger Niederländer. Dieser befuhr gegen 23:20 Uhr die Neustraße in Herzogenrath. Er war offensichtlich mit dem Fahrstil des vor ihm fahrenden Fahrzeugs unzufrieden. Er betätigte mehrfach die sog. "Lichthupe". Nachdem das vor ihm fahrende Fahrzeug sich als ziviler Polizeiwagen zu erkennen gab, versuchte der Niederländer, sein Heil in der Flucht zu suchen.

Die anschließende Verfolgungsfahrt in den Niederlanden wurde daraufhin sehr schnell mit der Unterstützung der niederländischen Polizei gestoppt. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass die Person sich aufgrund von Betäubungsmittelkonsum sowie Alkoholkonsum im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit bewegte. Weitere Ermittlungen hierzu übernehmen zuständigkeitshalber die niederländischen Behörden.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeidirektion Sankt vom 26.11.2025 gegen 06:44 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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