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Polizei-News Emsdetten, 06.10.25: Unbekannte schlagen zwei Männer bewusstlos - Bundespolizei bittet um Hinweise

Gewalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / roibu

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Bei einer körperlichen Auseinandersetzung im Bahnhof Emsdetten sindam Samstagabend (4. Oktober) zwei Männer im Alter von 29 und 35Jahren bewusstlos geschlagen worden.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wollten die beiden Verletzteneine Auseinandersetzung zwischen zwei Dortmunder Fangruppen in derWestfalenbahn von Münster nach Emsdetten schlichten. Eine derGruppierungen nahm dies allerdings zum Anlass die Männer zunächstverbal und nach Ankunft des Zuges im Bahnhof Emsdetten auchkörperlich anzugreifen. Durch die Schläge und Tritte verloren die beiden Angegriffenen kurzzeitig das Bewusstsein. Die Angreifer flüchteten unerkannt. Beide Verletzte wurden in ein Krankenhaus eingeliefert.

Durch eine Auswertung der Videoaufzeichnungen wurden sowohl Bildervom Angriff im Bahnhof Emsdetten als auch Bilder der vier unbekanntenAngreifer im Hauptbahnhof Münster in sehr guter Qualität gesichert. Die Videoaufzeichnungen aus dem Zug wurden ebenfalls gesichert. Eine Auswertung steht noch aus.

Die vier Unbekannten nutzten die Westfalenbahn 90296 in der Zeit von20:15 bis 20:36 Uhr und werden wie folgt beschrieben:

Unbekannter 1: etwa 25-30 Jahre alt, kurze blonde Haare, pinkesDeutschland-Trikot mit dem Spielernamen Kimmich, schwarze Hose,weiße Sneaker

Unbekannter 2: ca. 25 Jahre alt, dunkle Haare, blaue Baseballmützeschwarze Jacke mit BVB-Emblem, weißer Hoodie, blaue Jeans, weißeSneaker

Unbekannter 3: etwa 20-25 Jahre, stämmig, dunkler Irokesenschnitt,schwarzer Hoodie

Unbekannter 4: etwa 20-25 Jahre alt, dunkle Haare, Kinn- undOberlippenbart, grauer Hoodie, hellblaue Hose, weiße Sneaker

Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicherKörperverletzung eingeleitet und bittet Zeugen der Tat oder Personen,die Angaben zur Identität der Unbekannten machen können, sich mit derBundespolizei in Verbindung zu setzen. Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000oder unter 0251/97437-0 entgegen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeidirektion Sankt vom 06.10.2025 gegen 15:01 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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