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Polizei-News München, 01.10.25: Explosionen in Wohnhaus

Feuerwehr für das Presseportal Bild: Adobe Stock / MAK

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Mittwoch, 1. Oktober 2025, 4.41 Uhr

Glockenblumenstraße

Am frühen Mittwochmorgen kam es zu einem Brand und Explosionen in einem Einfamilienhaus im Münchner Norden. Für die Einsatzkräfte bestand akute Lebensgefahr durch Sprengfallen.

Mehrere Anruferinnen und Anrufer setzten kurz nach halb fünf Uhr morgens Notrufe ab. Bereits auf der Anfahrt entdeckten die Einsatzkräfte an verschiedenen Orten zwei brennende Pkw und einen brennenden Kleintransporter. Am Haupteinsatzort - dem brennenden Wohnhaus in der Lerchenau - stellte sich heraus, dass Sprengfallen auf dem Grundstück und im Haus angebracht waren, die eine Gefahr für die Einsatzkräfte darstellten.

Zwei Personen wurden mit Unterstützung der Polizei aus dem brennenden Gebäude gerettet. Sie wurden schwerverletzt in Münchner Kliniken transportiert. Anschließend musste die Brandbekämpfung abgebrochen werden, da die Gefahr für die Einsatzkräfte durch die Sprengfallen zu groß war.

Ein Sperrbereich von 200 Metern um das Wohnhaus wurde eingerichtet. Alle Bewohnerinnen und Bewohner mussten den Sperrbereich verlassen. Etwa 80 Personen fanden sich in einer dafür eingerichteten Betreuungsstelle ein.

Nachdem das Wohnhaus durch die Polizei gesichert und alle Sprengfallen entschärft waren, konnte die Brandbekämpfung fortgesetzt werden. Dennoch brannte das Gebäude komplett aus.

Die Feuerwehr München war mit 100 Einsatzkräften und etwa 50 Fahrzeugen, die Rettungsdienste und die Schnelleinsatzgruppen der Rettungsdienste mit etwa 60 Kräften im Einsatz.

Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Feuerwehr München vom 01.10.2025 gegen 16:17 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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