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Polizei-News Frankfurt am Main / Karlsruhe / Koblenz / Ludwigshafen / Mannheim / Mainz / Landkreis Vaihingen / Enzkreis, 11.09.25: Drogenlager, Cannabisplantage entdeckt

Computerkriminalität für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Syda Productions

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gegen die Tätergruppierung. Dieser wird der gemeinschaftliche unerlaubte Handel mit Betäubungsmitteln und Cannabis in jeweils nicht geringer Menge sowie der unerlaubte Handel mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln vorgeworfen.

Nach den bisherigen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass die Gruppierung um die beiden 28- und 38- jährigen Haupttatverdächtigen aus Pforzheim und Ludwigshafen im offenen sowie im verschlüsselten Teil des Internets, dem sogenannten Darknet, einen schwunghaften unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln wie Amphetamin, MDMA, Kokain sowie Cannabis und verschreibungspflichtigen Arzneimitteln betrieben hat. Die Tatverdächtigen sollen hierbei arbeitsteilig, sehr konspirativ vorgegangen und einen Teil ihres illegalen Angebots in einer eigens dafür eingerichteten illegalen Cannabisplantage hergestellt haben.

Die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz - LZC - und die GER nahmen die umfangreichen und komplexen Ermittlungen auf, nachdem in aufgelaufenen Postsendungen illegale Betäubungsmittel und Arzneimittel aufgefunden wurden.

Bei der Sicherung sowie dem Abbau der Plantage unterstützten die Tatortgruppe und das Kriminaltechnische Institut des BKA. Weiterhin unterstützten Einsatzkräfte des Zollfahndungsamtes Stuttgart sowie der Bundespolizei und der Länderpolizeien Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen.

Die vier Festgenommenen wurden am 10.09.2025 dem Haftrichter des Amtsgerichts Koblenz vorgeführt, der die bestehenden Untersuchungshaftbefehle bestätigte. Sie haben keine Angaben zur Sache gemacht. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt weiterhin die Unschuldsvermutung; der Erlass eines Haftbefehls ändert hieran nichts.

Die weiteren Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Frankfurt am Main und dem Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz geführt. Presseanfragen sind ausschließlich an die Pressestelle der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz zu richten.

Zusatzinformationen:

Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Rheinland-Pfalz wurde im Jahr 1992 als Zusammenschluss von Ermittlern des Rheinland-Pfälzischen Landeskriminalamts und des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main gegründet. Ziel der GER Rheinland-Pfalz ist die Bekämpfung der bundeslandweiten und grenzüberschreitenden Rauschgiftkriminalität. Als Expertendienststelle führt die GER Rheinland-Pfalz besonders umfangreiche Ermittlungsverfahren im Bereich der schweren und organisierten Kriminalität mit dem Schwerpunkt Rauschgiftdelikte.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Zollfahndungsamt Frankfurt vom 11.09.2025 gegen 09:00 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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