Polizei-News Freiburg im Breisgau, 05.09.25: Warnmeldung PP Freiburg: Häufung von Schockanrufen und Falschen Polizeibeamten
Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese
Erstellt von Team Datenjournalismus
05.09.2025 13.16
Die Anrufwelle hält weiterhin an und hat an Intensität zugenommen.
Mittlerweile ist der gesamte Präsidiumsbereich betroffen.
Bislang sind der Polizei vier vollendete Taten bekannt.
Mit dieser Pressemitteilung möchte die Polizei die Bevölkerung
nochmals sensibilisieren.
Scheuen sie sich nicht bei einem Verdachtsfall sofort die
Notrufnummer 110 zu wählen.
(Stand Freitag, 05.09.25, 12.30 Uhr)
Ursprungsmeldung:
Aktuell (Mittwoch, 27.08.2025) kommt es im Landkreis Waldshut
vermehrt zu Betrugsversuchen durch sogenannte Schockanrufe.
Den Angerufenen erzählen die Täter in den allermeisten Fällen, dass
ein naher Verwandter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe
und zur Abwendung einer Haftstrafe eine Kaution hinterlegt werden
müsse. Kontaktiert werden die Angerufenen meist von angeblichen
Polizeibeamten, Richtern oder Staatsanwälten.
Ziel der Täter ist es, die Angerufenen zu überrumpeln und zur
Herausgabe von Geld und Wertgegenständen zu bewegen.
Im gesamten Zuständigkeitsbereich des
ähnlichen Maschen.
Die Polizei bittet sowohl Geschädigte, die bereits Geld oder
Wertgegenstände an die Täter übergeben haben, als auch Bürgerinnen
und Bürger, die solche Anrufe erhalten haben, sich umgehend unter der
Notrufnummer 110 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Folgende Tipps sollten Sie beachten:
Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder diese
telefonisch bei Ihnen einfordern.
Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und
finanziellen Verhältnisse.
Seien Sie stets misstrauisch!
Rufen Sie im Verdachtsfalle die Polizei um Hilfe!
möglichen Betrügern durch Auflegen beendet haben.
Sprechen Sie mit Vertrauten über verdächtige Anrufe!
Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen.
Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf.
Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!
Auflegen sollten Sie, wenn:
Sie nicht sicher sind, wer anruft.
Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen
Verhältnissen fragt, z. B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere
Wertgegenstände im Haus haben.
Bitte sprechen Sie, thematisieren Sie, warnen und informieren Sie
Ihre lebensälteren Familienmitglieder über diese Betrugsformen.
Hinweise und Tipps finden Sie unter
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeipräsidium Freiburg vom 05.09.2025 gegen 12:39 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de