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Polizei-News München, 29.08.25: "Wer die Realität sehen will, muss diese auch erfassen und analysieren!"

Die Polizei informiert über ein aktuelles Delikt (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Marco Rauch

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Auch der Landesverband Bayern der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) unterstützt die Initiative des NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU), dass in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) künftig Mehrfachstaatsangehörigkeiten von Tatverdächtigen gesondert

ausgewiesen werden. Transparenz in der Kriminalitätsstatistik ist

grundsätzlich wichtig - auch die Erfassung von

Mehrfachstaatsangehörigkeiten kann helfen, kriminalistische Phänomene besser zu verstehen.

Die Erfassung kann ein realistischeres Lagebild liefern, insbesondere bei Kriminalitätsformen mit internationalem Bezug.

Das stärkt auch die Prävention und ist wichtig für strategische Entscheidungen.

Denn in der Präventionsarbeit gilt der Grundsatz: wer Ursachen verstehen will, braucht differenzierte Daten. Das hilft, soziale oder integrationspolitische Defizite besser zu erkennen.

Es müssen aber noch mehr Bundesländer nachziehen, nur dann sind einheitliche Standards für die PKS möglich. Das verhindert auch neue verzerrte Debatten. Deshalb ist eine bundeseinheitliche Erfassung sinnvoll, statt wieder ein Flickenteppich einzelner Länder.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des DPolG Bayern vom 29.08.2025 gegen 09:53 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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