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Polizei-News Wietmarschen, 12.07.25: Verkehrskontrolle zum Ferienbeginn auf der A31 - Polizei zieht Bilanz

Die Polizei informiert über ein Drogendelikt (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / David Young

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Zum Beginn der Sommerferien führte die Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim am Freitag eine Verkehrskontrolle auf der Bundesautobahn 31 durch. Der Anlass war das erwartungsgemäß stark erhöhte Verkehrsaufkommen durch den beginnenden Ferienreiseverkehr - insbesondere im Bereich von Urlaubsrouten und Grenzübergängen. Kontrolliert wurde im Zeitraum von 12:00 bis 20:00 Uhr im Bereich der Tank- und Rastanlage Ems-Vechte-Ost in Fahrtrichtung Emden, auf Höhe der Gemeinde Wietmarschen im Landkreis Grafschaft Bentheim.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Überprüfung der Ladungssicherung sowie der tatsächlichen Beladung der Fahrzeuge. Gerade im Ferienreiseverkehr kommt es regelmäßig zu Überladungen, die zu verlängerten Bremswegen, verminderter Fahrzeugstabilität und einer erhöhten Belastung der Straßeninfrastruktur führen können. Auch technische Mängel, nicht ordnungsgemäß gesicherte Anhänger oder falsche Fahrerlaubnisse stellen immer wieder Gefahrenquellen dar. Neben der Überprüfung der technischen Aspekte wurde auch auf die Verkehrstüchtigkeit der Fahrenden geachtet. Insbesondere mögliche Anzeichen von Übermüdung, aber auch Alkohol- oder Drogenkonsum standen im Fokus.

Im Rahmen der Kontrolle wurden insgesamt 21 Fahrzeuge überprüft, darunter acht Wohnmobile, neun Pkw-Wohnwagen-Gespanne, zwei Pkw mit Anhängern sowie zwei Kleintransporter. Alle kontrollierten Fahrzeuge und Gespanne wurden über eine mobile Wiegestation geleitet. Diese ermöglichte eine präzise Ermittlung der Gesamtmasse sowie der jeweiligen Achslasten und stellte damit ein zentrales Kontrollinstrument bei der Feststellung von Überladungen dar.

In fünf Fällen wurde eine mangelhafte Ladungssicherung festgestellt. Vier Fahrzeuge waren überladen. Bei einem Gespann wurde eine Überschreitung der zulässigen Anhängelast festgestellt, und in einem weiteren Fall wurde ein technischer Mangel festgestellt, der eine Weiterfahrt erst nach Behebung erlaubte.

In zwei Fällen musste die Weiterfahrt untersagt werden. In einem Fall verfügte der Fahrer eines Wohnwagengespanns nicht über die notwendige Fahrerlaubnis. Erst als die Beifahrerin - im Besitz der korrekten Fahrerlaubnis - die Fahrt übernahm, durfte das Gespann weiterfahren.

Die eingesetzten Kräfte bestanden aus einem gemischten Team von Beamtinnen und Beamten der Autobahnpolizei der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim, der Verfügungseinheit "Schwerlast" sowie der Polizeidirektion Osnabrück. Moderne Kontrolltechnik unterstützte die Maßnahme wirkungsvoll.

Die Polizei wird auch künftig vergleichbare Maßnahmen durchführen, um die Sicherheit auf den Autobahnen zu erhöhen und Reisende auf Risiken im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Sie appelliert an eine umsichtige und rücksichtsvolle Fahrweise - insbesondere in der Ferienzeit.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft vom 12.07.2025 gegen 08:32 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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