Blaulichtreport für Münster, 16.06.2025: Volksverhetzung und Hitlergruß - Bundespolizei leitet Ermittlungsverfahren gegen 40-Jährigen ein
Die Polizei informiert über ein aktuelles Delikt (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Klaus-Dietmar Gabbert
Erstellt von Team Datenjournalismus
16.06.2025 11.12
Am Samstagabend (14. Juni) soll ein 40-jähriger Deutscher im
Hauptbahnhof Münster einen 22-jährigen Deutschen wegen seines
äußeren Erscheinungsbildes rassistisch beleidigt haben. Gegenüber den
alarmierten Einsatzkräften gab der Geschädigte an, dass auch zwei
weitere Reisende mit Migrationshintergrund von dem Mann abwertend
beleidigt wurden.
Nachdem die Personalien des Mannes aufgenommen wurden, zeigte er
den Beamten den Hitlergruß und äußerte dabei die verbotene Parole
"Sieg Heil".
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den
wohnungslosen Mann ein und bittet mögliche weitere Geschädigte, sich
mit der Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer
0800 - 6 888 000 in Verbindung zu setzen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeidirektion Sankt vom 16.06.2025 gegen 10:33 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de