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Blaulichtreport für Hamm-Bockum-Hövel, 10.06.2025: Kampagne "Kinder malen für Senioren" - Polizei Hamm sensibilisiert Senioren in Bockum-Hövel für Betrugsstraftaten am Telefon

Computerkriminalität für das Presseportal; Quelle: Adobe Stock / REDPIXEL Bild: Adobe Stock / REDPIXEL

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Die Polizei Hamm hat die Kampagne "Kinder malen für Senioren" entwickelt, um Senioren zu sensibilisieren und davor zu schützen, Opfer einer Betrugsstraftat am Telefon zu werden. In Zusammenarbeit mit den Grundschulen in Bockum-Hövel haben die Schulkinder Bilder zu diesem Thema gemalt, um die älteren Menschen vor solchen telefonischen Betrügern zu warnen.

Ab Mittwoch, 11. Juni, wird ein Schreiben gemeinsam mit einem selbstgemalten Bild eines Grundschülers in Bockum-Hövel durch Sicherheitspartner und ehrenamtliche Helfer der Polizei in die Briefkästen geworfen.

Hintergrund dieser besonderen Kampagne ist die steigende Anzahl an telefonischen Betrugsstraftaten, bei der die Gutgläubigkeit der Senioren ausgenutzt wird, um an ihr Geld zu kommen.

Mit den Worten "Rate mal, wer hier spricht" oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren und alleinlebenden Menschen an, geben sich beispielsweise als Verwandte, Enkelkind oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall, ein Auto- oder Computerkauf. Die Lage wird immer als äußerst dringlich dargestellt. Oft werden die Betroffenen durch wiederholte Anrufe unter Druck gesetzt und zur Verschwiegenheit verpflichtet. Sobald das Opfer zahlen will, wird eine Person angekündigt, die das Geld abholt.

Zukünftig ist geplant, die Kampagne in allen Hammer Stadtteilen umzusetzen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeipräsidium Hamm vom 10.06.2025 gegen 15:52 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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