Gesundheit

Zum Schluss ein Höhepunkt: Darum sterben so viele Männer beim Sex

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An sich ist die Vorstellung beim Sex zu sterben, gar nicht mal so schlecht. Ein Höhepunkt zum Schluss anstatt friedlich im Schlaf zu sterben, wer wünscht sich das nicht. Das Institut für Rechtsmedizin der Universität Frankfurt untersuchte in einer Langzeitstudie die Ursachen natürlicher Todesfälle beim Sex. 40 Prozent der Männer starben demnach im Arm einer Prostituierten.

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Tod beim Sex: 41 Prozent der Männer sterben im Arm einer Prostituierten. Bild: picture-alliance / dpa / Friso Gentsch

Tod beim Sex: Gefahr beim außerehelichen Verkehr am größten

Die Wissenschaftler der Rechtsmedizin analysierten 34.000 Obduktionen über einen Zeitraum von 1972 bis 2013. Dabei untersuchten sie 86 Fälle mit natürlicher Todesursache beim Sex genauer. Darunter waren auch fünf Frauen, die während des Geschlechtsaktes starben. 50 Prozent der untersuchten Männer starben beim außerehelichen Sex. Im Arm der eigenen Ehepartner starben die wenigsten. Doch nicht nur der Beischlaf mit einem Sexualpartner kann tödlich enden, auch das lustvolle Spiel allein kann im Sarg enden.

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Herzkrankheiten und Übergewicht erhöhen die Gefahr beim Sex zu sterben

Wie aus der Langzeitstudie hervorgeht, war das Durchschnittsalter der männlichen Sexopfer 57 Jahre. «Todesursache Nummer eins sind Herz- oder Gefäßerkrankungen», sagte die Studienautorin Lena Lange gegenüber Focus. «Das Risiko für Männer, beim Sex zu sterben, ist deutlich höher als für Frauen.» Knapp 80 Prozent der Männer starben aufgrund von Herzproblemen. Dazu kommt als beeinflussender Faktor Übergewicht. Ungefähr 50 Prozent der verstorbenen Männer litt zusätzlich an enormen Übergewicht.

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